Krieg, Waffen, Rüstung
Der Krieg in Äthiopien kommt in eine neue, vielleicht entscheidende Phase, kommentiert Tillmann Elliesen.
Durch den Krieg im Jemen haben viele Fischer den Zugang zu ihren traditionellen Fanggründen verloren. Um ihre Familien zu ernähren, segeln einige bis an die Küste von Somalia oder Djibouti.
Vor knapp zwei Jahren marschierte die äthiopische Armee in die Region Tigray im Norden des Landes ein, um die Regierung dort abzusetzen. Jetzt schweigen seit März die Waffen, beide Seiten wollen Friedensgespräche. Mit Aussicht auf Erfolg? Der Politikwissenschaftler Bizuneh Getachew Yimenu erklärt die Lage.
Der Krieg Russlands in der Ukraine betrifft die ganze Welt. Darüber drohen andere Krisen und Konflikte vor allem im globalen Süden in Vergessenheit zu geraten - etwa in Haiti, Äthiopien oder im Jemen. Wir beleuchten in loser Folge die Lage in diesen Ländern.
Seit Ende März gilt in der umkämpften Region Tigray eine Waffenruhe, doch die Lage dort ist weiter katastrophal. Das Evangelisch-Lutherische Missionswerk in Hermannsburg hat eine Hilfslieferung auf den Weg gebracht.
Fünf Fragen an Carlotta Conrad, Anästhesistin und Vorstandsmitglied der IPPNW (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung)
Das Militär kämpft seit dem Ende der Kolonialzeit in Randgebieten Myanmars gegen Trupps von Minderheitenvölkern. Nun hat es mit einem Aufstand im ganzen Land zu tun, der sich erstaunlich gut behauptet.
Weltweit zwingen Krieg, Gewalt und Armut Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Beim G7-Gipfel in Elmau sollten die Regierungen die globale Zivilgesellschaft für den Umgang mit diesen Anforderungen stärken.
An der Haltung der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROK) zum Krieg in der Ukraine verzweifeln viele in der weltweiten Ökumene. Doch weder der Vatikan noch der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) denken an einen Abbruch der Beziehungen.
Von Nigeria aus betrachtet bietet Europa ein zwiespältiges Bild. Die komplizierten Beziehungen zeigen für einen nigerianischen Schriftsteller nicht zuletzt: Das Denken in Gut und Böse, Schwarz und Weiß ist unangebracht.
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