Krieg, Waffen, Rüstung

Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine wurden in Russland knapp 6000 Menschen verhaftet, weil sie öffentlich gegen den Krieg protestiert haben. Ein Kurzinterview mit einem Aktivisten aus Moskau, der anonym bleiben möchte.
Mitte Januar hat Barbara Erbe davor gewarnt, dass die Hemmschwelle, Atomwaffen einzusetzen, sinkt. Damals wusste sie noch nicht, wie aktuell ihr Leitartikel jetzt wenige Wochen später sein würde.
Ein Gespräch mit dem Europa-Abgeordneten Jan-Christoph Oetjen über die Menschenrechtslage in Ägypten und seinen offenen Brief an den UN-Menschenrechtsrat.
Fünf Jahre nach dem Friedensvertrag zwischen der Regierung und den Farc-Kämpfern werden in Kolumbien noch Zehntausende Menschen vermisst. Ein staatlicher Suchtrupp forscht nach heimlich vergrabenen Toten, doch das wird von Tag zu Tag schwieriger.
Nach dem Scheitern des Afghanistan-Einsatzes herrscht im politischen Berlin Einigkeit, das deutsche Engagement aufzuarbeiten. Über die Art und Weise gehen die Meinungen allerdings auseinander. 
Viele Jemeniten sind zum Arbeiten nach Saudi-Arabien gegangen. Allerdings gibt es dort inzwischen viele Hürden für Einwanderer. Manche kehren deswegen wieder in den kriegszerstörten Jemen zurück.
Globale Bedrohungen wie Klimakrise und Corona-Pandemien lassen sich nicht mit Waffen bekämpfen. Der Verteidigungsbegriff muss grundlegend überdacht werden, fordert Paul Rogers.
Die Kirchen regen ein neues Gesetz zur Kontrolle von Rüstungsexporten an und fordern von der Bundesregierung eine Begründungspflicht für Exportgenehmigungen.
Zwei Manager eines schwedischen Ölkonzerns sind in Stockholm wegen Beihilfe zu Kriegsverbrechen im heutigen Südsudan angeklagt. Die Kirchen des Südsudan sehen darin einen wichtigen Schritt zu Frieden und Versöhnung.
Rund 3.500 Tote und mehr als 730.000 Geflüchtete sind die Bilanz von vier Jahren Terrorkrieg in Cabo Delgado im Norden von Mosambik. Die Gewalt hält an, für Hunderttausende Menschen steht in den Sternen, ob sie je zurückkehren.
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