Krieg, Waffen, Rüstung

Die Gewalt war absehbar. Experten sind überzeugt, dass auch die Bundesregierung Hinweise für einen Völkermord in Ruanda erhielt. Doch die Dokumente sind unter Verschluss.
In humanitären Zonen im Norden von Kolumbien wollen Dorfgemeinschaften in Sicherheit leben. Doch unter dem neuen Präsidenten sind die Paramilitärs wieder auf dem Vormarsch.
Journalisten in den Kriegsgebieten im Nordosten von Nigeria haben einen lebensgefährlichen Job. Weil Regierung und Islamisten lügen, müssen sie sich auf Bewohner verlassen. Oft bleibt ihnen nur Selbstzensur.
Statt den Rüstungsetat zu steigern, sollte Berlin mehr Geld für Entwicklung und Diplomatie aufwenden, meint Bernd Ludermann.
Die Diskussion um einen Abzug der US-amerikanischen Truppen vom Hindukusch verunsichert auch deutsche zivile Helfer. Die Opposition im Bundestag kritisiert, die deutsche Entwicklungspolitik sei nicht darauf vorbereitet, dass der Militäreinsatz beendet werden könnte.
Delphine Minoui beschreibt in ihrem Buch auf berührende Weise die Geschichte einer geheimen Bibliothek im kriegsgepeinigten Syrien. Ausgangspunkt ihrer Recherchen war ein Foto, das sie zufällig auf Facebook entdeckte.
Am Donnerstag fällt das Urteil über illegale Lieferungen von Sturmgewehren der Rüstungsfirma Heckler & Koch nach Mexiko. Doch die Opfer der Exporte kamen in dem Prozess vor dem Stuttgarter Landgericht nicht zu Wort.
In Syrien hat die Opposition in einigen Regionen gezeigt, wie Demokratie funktioniert. Doch die meisten dieser Experimente sind gescheitert – nicht nur, weil Präsident Assad militärisch gewinnt.
Der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms zu den Konflikten in Syrien und Mali und zur Korea-Politik von Donald Trump.
Viele Vertriebene im Jemen suchen in provisorischen Lagern Schutz. Dort geht es ihnen oft schlechter als zu Hause – und sie fühlen sich von internationalen Organisationen im Stich gelassen.
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