Entwicklung

Das Entwicklungsministerium (BMZ) erhält aus dem Ergänzungshaushalt zur Bewältigung von Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine zusätzlich eine Milliarde Euro. Das BMZ-Budget steigt damit auf das Niveau vom Vorjahr; die Zivilgesellschaft kritisiert das als unzureichend.
Seit gut einem Jahr liegt der neue Partnerschaftsvertrag zwischen der EU und der Organisation Afrikanischer, Karibischer und Pazifischer Staaten (OAKPS) ausverhandelt vor. Doch wann er unterzeichnet wird, ist weiterhin nicht in Sicht: Ungarn blockiert.
Die Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) startet ein neues Forschungsprogramm zur Armutsbekämpfung und nachhaltigen Entwicklung. Die Erfahrung zeigt aber: Manche so gewonnenen Lösungsvorschläge lassen sich gar nicht so leicht verwirklichen. 
Die deutschen Kirchen arbeiten seit 60 Jahren mit der Regierung in der Entwicklungspolitik zusammen. Doch auch das Jubiläum stand im Schatten des Ukraine-Krieges. Gewarnt wurde vor einer Verlagerung von Mitteln aus der Entwicklungszusammenarbeit in die Rüstung.
Many independent Christian churches in Africa take a very critical view of the European understanding of development. They emerged as a reaction to European colonial rule and are rooted in local communities that oppose domination from outside.
In Papua und West-Papua werden Teile der indigenen ­Bevölkerung misshandelt und vertrieben. Eine Delegation 
der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) hat die indonesische Regierung aufgefordert, die Rechte der Einheimischen zu achten.
Europa und die USA bemühen sich seit Jahren darum, die Sicherheitslage im Sahel zu verbessern. Das ist gescheitert, weil sie zu wenig versuchen, die lokalen Verhältnisse zu verstehen, meint Vladimir Antwi-Danso.
Seit 2020 gibt es verstärkte Bemühungen, burundische Flüchtlinge aus den Nachbarländern wieder nach Burundi zu holen. Die Regierung will sich so nach außen als sicher und stabil präsentieren. Insbesondere für politische Flüchtlinge ist dies jedoch ein Risiko.
Nach zwei Militärputschen haben die Nachbarländer Sanktionen gegen Mali verhängt. Seitdem leidet die ohnehin arme Bevölkerung unter massiven Preissteigerungen. Hinzu kommen Dürre, Gewalt - und der Ukraine-Krieg.
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