Nothilfe
Eine neue App der Christoffel-Blindenmission gibt Tipps, wie Menschen mit Behinderungen bei Katastrophen besser unterstützt werden können.
Die Schweiz will ab 2018 kein Milchpulver mehr als Nahrungsmittelhilfe liefern. 20 Millionen Franken jährlich fließen künftig an das UN-Welternährungsprogramm statt an Schweizer Bauern.
Die EU will Fluchtursachen in Afrika bekämpfen und hat dafür einen Fonds aufgelegt. Die Mitgliedsländer aber zahlen kaum Geld ein, klagen das europäische Parlament und die europäische Kommission.
In jeder humanitären Notlage bitten die UN bei den Gebern händeringend um Geld. Der Politikwissenschaftler Dieter Reinhardt erklärt, welche Alternativen es dazu gibt.
Im Katastrophenfall arbeiten einheimische Hilfsorganisationen an vorderster Front. Doch sie bekommen nur einen Bruchteil der internationalen Gelder direkt. Das soll sich jetzt ändern – eigentlich.
Trump will mehr Geld für das US-Militär und weniger für Auslandshilfen ausgeben. Das könnte auch die Friedensmissionen der UN treffen. Allein die drohenden Kürzungen richten dort schon Schaden an.
Wo Krisen ausbrechen, leidet die Schulbildung von Kindern und Jugendlichen. Deutsche Hilfsorganisationen kritisieren das Engagement der Bundesregierung und fordern, aus den Haushaltstöpfen für Not- und Übergangshilfe mindestens acht Prozent für Bildung zu reservieren.
Mehr Geld als je zuvor: Deutschland hat im vergangenen Jahr erstmals das 0,7-Prozent-Ziel erreicht. Auch andere Länder haben ihre Ausgaben erhöht.
Bei der Versorgung der Flüchtlinge im Nahen Osten stoßen die Hilfsorganisationen an ihre Grenzen. Die Europäische Union und Großbritannien wollen mit direkten Bargeldzahlungen effizienter helfen. Der radikale Ansatz geht vielen zu weit.
In den Büros der Hilfsindustrie sind sexuelle Übergriffe Alltag. Das zeigt eine Umfrage unter Mitarbeiterinnen. Gemeldet werden nur wenige Vorfälle.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!