Deutschland ringt mit der Unterbringung von Flüchtlingen. Asma Abu Jafar, Mona Loubani und Alaa Alqaisi wissen worauf es ankommt. Die drei arbeiten in Jordanien in der Flüchtlingshilfe.
Kuba öffnet sich. Das könnte mittelfristig auch den Einfluss der Kirchen im Land vergrößern. Allerdings haben Katholiken und Protestanten unterschiedlich gute Startbedingungen.
Der ägyptische Autor Ahmed Khaled Towfik hat einen düsteren und verstörenden, gleichzeitig aber ungemein spannenden Roman vorgelegt: Bleibt nur die Hoffnung, dass seine Vision sich nicht erfüllen wird.
Radikale islamistische Gruppen gefährden in Afrika das jahrhundertelange friedliche Miteinander von Christen und Muslimen. Der Theologe und Islamwissenschaftler Johnson Mbillah erklärt, welche Lösungen er sieht.
Das niederländische Hilfswerk ICCO hat Brot für die Welt angefragt, die Förderung für eine Reihe seiner Partner zu übernehmen. Denn die staatlichen Zuschüsse für seine Arbeit werden im kommenden Jahr drastisch sinken.
Die Bergbauindustrie kämpft um ein besseres Image und will künftig als Entwicklungspartner auftreten. Die Kirche dürfe sich von dieser Charme-Offensive nicht blenden lassen, warnen Basisgruppen. Von der angekündigten Dialogbereitschaft sei in den betroffenen Gemeinden bisher nichts zu spüren.
Mehrere Jahre lange haben 23 protestantische Kirchen und Missionswerke aus Namibia, Südafrika und Deutschland ihre Rolle in Kolonialismus und Apartheid aufgearbeitet. Jetzt liegen Ergebnisse vor.
Die Kirchen in Deutschland sollen sich der ungerechten Behandlung der Palästinenser stärker annehmen: Das hat Südafrikas Bischof Desmond Tutu Ende April in einem offenen Brief an den Evangelischen Kirchentag gefordert. Eine Antwort steht bis heute aus.
Unter den zahlreichen Abhandlungen über die Terrormiliz Islamischer Staat stechen die beiden Neuerscheinungen von Loretta Napoleoni und Behnam T. Said hervor. Sie sind lesenswert für interessierte Laien – und für alle, die sich beruflich mit dem Phänomen beschäftigen.
Aus Liberia wurde wieder ein Ebola-Fall gemeldet. Dabei galt die Epidemie in dem westafrikanischen Land seit Anfang Mai gebannt. Nicht nur wegen des erneuten Rückschlags wird es dauern, bis in Liberia wieder ein halbwegs normales Leben möglich ist.
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