Marina Zapf

ist Berlin-Korrespondentin von „welt-sichten“.

Artikel von Marina Zapf

Berlin
Das Entwicklungsministerium verstärkt sein neues Förderprogramm für junge Unternehmen mit guten Ideen in Afrika. Im Trend sind Geschäftsideen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Zahlungsverkehr.
Berlin
Die Welthungerhilfe und terre des hommes appellieren an die Bundesregierung, ihren Vorsitz in der Staatengruppe der G7 zu nutzen, um angesichts drohender Hungerkrisen im globalen Süden Verpflichtungen aus der Vergangenheit endlich zu erfüllen. 
Ernährungskrise
Die Hungerkrise kann nur gelöst werden, wenn Diplomatie, Entwicklungszusammenarbeit und Agrarpolitik an einem Strang ziehen. Das war die zentrale Botschaft einer Konferenz zum Auftakt des G7-Gipfeltreffens in Elmau. 
Indigene Völker
Deutschland und andere Geber fördern in der Demokratischen Republik Kongo den Naturschutz. In einem Nationalpark sollen Parkwächter Waldbewohner terrorisiert haben. Das Entwicklungsministerium verlangt Aufklärung.
Armutsbekämpfung
Welthungerhilfe und terre des hommes haben ihren entwicklungspolitischen Jahresbericht vorgelegt. Sie appellieren an die Bundesregierung, zusätzlich 1,4 Milliarden Dollar zur Ernährungssicherung beizutragen.
Das Entwicklungsministerium (BMZ) erhält aus dem Ergänzungshaushalt zur Bewältigung von Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine zusätzlich eine Milliarde Euro. Das BMZ-Budget steigt damit auf das Niveau vom Vorjahr; die Zivilgesellschaft kritisiert das als unzureichend.
Klimaschutz
Die deutsche Klimapartnerschaft mit Südafrika steht bereits, jetzt folgt Ruanda. Der zentralafrikanische Binnenstaat gilt als Vorreiter im Klimaschutz. So soll zum Beispiel in der Hauptstadt Kigali ein sozial und ökologisch nachhaltiges Stadtviertel entstehen.
Umwelt
Die Ampelkoalition will ernst machen mit einem Exportverbot für hochgiftige Pestizide. Es wäre eine Abkehr von der Praxis der Vorgängerregierung und ein wichtiges Signal, sagen Fachleute. 
Landnutzung
Auf seiner ersten internationalen Konferenz als Agrarminister greift der Grünen-Politiker wichtige Anliegen von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen auf – und setzt eigene Akzente.
Staateninsolvenz
Im Koalitionsvertrag heißt es, die neue Regierung strebe ein internationales Verfahren für Staateninsolvenzen an. Das ist längst überfällig, finden Entwicklungsorganisationen, doch derzeit sieht es nicht danach aus, als wolle sich die Ampel wirklich dafür starkmachen. 
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