Venezuela: Gesetz sieht Strafen für Unterstützer von Sanktionen vor

Berlin/Caracas - In Venezuela wird der Druck auf Oppositionelle weiter erhöht. Ein neues Gesetz sieht Haftstrafen bis zu 25 Jahre für die Unterstützung ausländischer Sanktionen vor. Das von der sozialistischen Partei PSUV kontrollierte Parlament stimmte am Donnerstag (Ortszeit) für ein entsprechendes Regelwerk, wie das Online-Portal „El Nacional“ berichtete. Personen, die gegen Venezuela verhängten Sanktionen unterstützen oder befürworten, werden demnach zudem für 60 Jahre von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen.

Venezuela: Gesetz sieht Strafen für Unterstützer von Sanktionen vor

Berlin/Caracas - In Venezuela wird der Druck auf Oppositionelle weiter erhöht. Ein neues Gesetz sieht Haftstrafen bis zu 25 Jahre für die Unterstützung ausländischer Sanktionen vor. Das von der sozialistischen Partei PSUV kontrollierte Parlament stimmte am Donnerstag (Ortszeit) für ein entsprechendes Regelwerk, wie das Online-Portal „El Nacional“ berichtete. Personen, die gegen Venezuela verhängten Sanktionen unterstützen oder befürworten, werden demnach zudem für 60 Jahre von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen.

El Salvador: Umweltbewegung alarmiert über Bergbaupläne

Mexiko-Stadt, San Salvador - Salvadorianische Umweltschützer haben am Donnerstag (Ortszeit) vor einer Wiederaufnahme des Bergbaus gewarnt. Dieser würde gravierende Konsequenzen für Mensch und Natur nach sich ziehen, berichtet das Magazin „Gato Encerrado”. Zuvor hatte Präsident Nayib Bukele für eine Aufhebung des Verbots von Edelmetallbergbau geworben. In dem kleinen zentralamerikanischen Land mit chronischer Wasserknappheit “können wir nicht zulassen, dass eine Industrie kommt und noch mehr Schaden anrichtet", sagte Luis González von der Umweltbewegung UNES.

Malis Junta-Chef spricht Vorbereitung von Wahlen an

Dakar/Bamako - In Mali hat der Chef der Militärjunta Assimi Goïta erstmals nach längerem Schweigen die Vorbereitung von Wahlen öffentlich angesprochen. Nach dem Umbau seiner Übergangsregierung habe er im Ministerrat die Vorbereitung einer „transparenten und friedlichen“ Abstimmung zur Sprache gebracht, allerdings ohne einen Termin zu nennen, berichtete der französische Auslandssender RFI am Donnerstag.

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