Myanmar: UN-Ermittler werfen Militär-Junta schwere Verbrechen vor
Genf - In den drei Jahren seit dem Putsch hat das Militär in Myanmar laut UN-Ermittlern schwere Verbrechen verübt. Bei den Angriffen des Militärs auf Oppositionelle oder mutmaßliche Gegner seien Tausende Menschen getötet worden und etwa zwei Millionen vertrieben worden, erklärte der Leiter der UN-Untersuchungsgruppe für Myanmar, Nicholas Koumjian, am Dienstag in Genf.