Philippinen
Die Corona-Pandemie wird überall als unsichtbare Bedrohung erlebt. Die Versuche der Menschen, sie zu deuten, bringen Verschwörungstheorien und die Suche nach Sündenböcken hervor – nicht nur im globalen Norden.
Friedensförderung ist ein Schwerpunkt deutscher Entwicklungshilfe. Wie gut das funktioniert, hat eine aktuelle Studie untersucht.
Das philippinische Verteidigungsministerium hat den Nationalen Kirchenrat der Philippinen (NCCP) Anfang November auf eine Liste der Terror unterstützenden Organisationen gesetzt. Internationale Kirchenorganisationen kritisierten Präsident Rodrigo Duterte dafür scharf.
Die EU garantiert den Philippinen im Rahmen des sogenannten Allgemeinen Präferenzsystems plus (GSP+) für viele Waren zollfreien Zugang auf den EU-Binnenmarkt. Im Gegenzug hat sich die Regierung in Manila auf menschenrechtliche Normen verpflichtet – und die missachtet sie nach Ansicht vieler Beobachter.
Präsident Rodrigo Duterte regiert die Philippinen mit rücksichtsloser Härte. Auch in armen Bevölkerungsgruppen ist er populär – aber dort entstehen auch neue Formen gelebter Solidarität und Demokratie.
Bischof Ablón von der Kirche Iglesia Filipina Independiente wird mit dem Tode bedroht, weil seine Kirche den vertriebenen Indigenen hilft.
Verschärfte Exportregeln für Plastikmüll sollen die Abfallentsorgung in armen Ländern eindämmen. Seit China nahezu alle Importe gestoppt hat, boomt die illegale Einfuhr in Südostasien. Dort ist man zur Gegenwehr übergegangen.
Priester und Bischöfe kritisieren den brutalen Antidrogenkampf des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte. Bei der Bevölkerung findet die katholische Kirche damit kein Gehör.
Umweltschützer und vom Klimawandel betroffene Bürger ziehen zunehmend vor Gericht. Sie wollen Ölkonzerne haftbar machen und Regierungen auf mehr Klimaschutz verpflichten.
Präsident Rodrigo Duterte führt seinen Krieg gegen Drogen mit großer Brutalität. Kritiker werden beschimpft und bedroht. Die Menschenrechtlerin Nymia Pimentel Simbulan lässt sich nicht einschüchtern.
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