Philippinen

Die Menschenrechtslage auf den Philippinen hat sich unter Präsident Rodrigo Duterte laut Beobachtern stark verschlechtert. Trotzdem hat die EU-Kommission der Regierung in Manila kürzlich angeboten, Verweise auf die Achtung der Menschenrechte in bilateralen Entwicklungshilfe-Abkommen zu streichen.
Entwicklungszusammenarbeit ist in Deutschland nicht nur eine Sache der Regierung in Berlin. Auch viele Kommunen engagieren sich und haben Partnerschaften mit Gemeinden im Süden und im Osten. Vier Beispiele.
Die Ermittlungen gegen Venezuela und die Philippinen zeigen: Der internationale Strafgerichtshof droht bedeutungslos zu werden.
Das Verhältnis zwischen den katholischen Bischöfen auf den Philippinen und Präsident Rodrigo Duterte ist schlecht. Das mindere allerdings nicht den Einfluss, den die katholische Kirche nach wie vor auf Gesellschaft und Politik habe, meint Bischof Ludwig Schick.
Auch in anderen Teilen der Welt wirken engagierte Menschen dem Populismus entgegen. Ein Pfarrer, ein Anwalt, ein Sozialarbeiter und eine Journalistin berichten.
Präsident Rodrigo Duterte genießt Zustimmungs­werte, von denen Donald Trump träumt. Das korrupte poli­tische System auf den Philippinen war der ideale Nährboden für seinen Wahlsieg 2016.
Der philippinische Präsident Duterte hat Mitte 2016 Friedensverhandlungen mit der maoistischen Rebellenbewegung begonnen und jetzt abgebrochen. Die Politikwissenschaftlerin Jasmin Lorch erklärt, was dahinter steckt.
Im Norden der Philippinen kümmern sich Dorf­gemeinschaften selbst um ihre kleinen Wasserkraftwerke. Sie sind Kunden und Manager zugleich.
Jeder vierte Beschäftigte auf den Philippinen arbeitet in einem Callcenter, darunter viele ausgebildete Pflegekräfte. Das entzieht dem Gesundheitswesen bitter nötiges Personal. Und die Arbeit macht viele Menschen krank.
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte darf sich scheinbar alles erlauben. Wo soll das hinführen? Wir haben beim Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen nachgefragt.
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