Südsudan

Eigentlich hätte im Südsudan im Dezember gewählt werden sollen. Doch die Wahlen wurden erneut verschoben. Was die Gründe dafür sind, erklärt Marina Peter, Vorsitzende des Sudan und Südsudan Forum e.V.
Die Basketballer des Südsudan haben es erstmals zu olympischen Spielen geschafft. Acuil Malith Banggol, ein Erfinder der Nationalmannschaft, erzählt, wie das gelungen ist, wie er vom Basketballer zum Freiheitskämpfer wurde und wie Sport Versöhnung fördert.
Seit einem Jahr herrscht im Sudan Bürgerkrieg, viele Menschen sind geflohen. Mohamed Kamal, Länderdirektor von Plan International im Südsudan, berichtet, wie dramatisch die Lage vor Ort ist und was er von der Weltgemeinschaft erwartet.
Christine Schweitzer vom Bund für Soziale Verteidigung erklärt, warum sie das Bundeswehr-Sondervermögen streichen würde und warum ihr gewaltfreie Bewegungen im globalen Süden Mut machen. 
Internationale humanitäre Unterstützung für den Südsudan fließt vor allem in Nothilfe. Ebenso wichtig wären aber örtlich geführte Projekte zu Ernährungssicherheit, Friedensförderung und geschlechtsspezifischer Gewalt.
Wie Nahrungsmittelhilfe genutzt werden kann, um zugleich Frieden zu fördern, untersucht das Stockholmer Friedensforschungsinstitut am Beispiel des Welternährungsprogramms im Südsudan.
Die katholische Gemeinschaft Sant’Egidio vermittelt in Kriegen hinter den Kulissen – zum Teil recht erfolgreich. Liegt das an ihrer religiösen Verankerung oder eher an Ausdauer und Beharrlichkeit?
In Uganda übernehmen mehr und mehr Frauengruppen den grenzüberschreitenden Handel, der bisher von Männern dominiert war. Ihr Erfolg beruht auf dem starken Zusammenhalt von Kooperativen.
Fast drei Jahrzehnte lang unterdrückte das Regime von Omar Al-Bashir auch Kunst und Kino im Sudan. Nach der Revolution im Jahr 2019 gibt es heute mehr Raum für Kreativität – auch für die traditionsreiche Filmindustrie des Landes.
Gut zehn Jahre nach der Unabhängigkeit des Süd­sudan ist ein Fünftel der Bevölkerung ins Ausland geflohen. Uganda hat die meisten aufge­nommen – zum Beispiel in der Siedlung Palorinya. 
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