Südsudan

Die Voraussetzungen für den Aufbau moderner Institutionen sind im Südsudan denkbar schlecht
Die Hilfsorganisation Misereor sieht den Südsudan auf einem guten Weg
Die Opposition kritisiert die Sudanpolitik der Bundesregierung.
Bald Militärmissionen, denen nicht alle EU-Mitglieder zustimmen müssen
Studie: Humanitäre Hilfe versagt beim Schutz vor Gewalt und Naturkatastrophen
Die Versuche, auf Armut, Krieg und Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen, werden zunehmend grotesk
Die US-amerikanische Organisation „Invisible Children“ hat sich vorgenommen, dem Treiben der Lord's Resistance Army ein Ende zu machen – mit Hilfe des Internet und von Social-Media-Kanälen.
Der Südsudan fiebert der Trennung von Khartum entgegen.
Der Aufstand des Südsudan gegen den Norden war begleitet von Kämpfen zwischen verschiedenen Fraktionen im Süden, die mit lokalen Konflikten zwischen Volksgruppen verquickt waren. Um den Frieden zu stabilisieren, muss man auch diese lokalen Kämpfe beilegen. Ein Weg dahin sind Dialog- und Versöhnungsprozesse, die vor allem kirchliche Gruppen angeregt haben.
Der Südsudan hat vom Frieden bisher kaum profitiert. Die früheren Rebellen tun wenig, um das Gebiet zu entwickeln. Doch sie bereiten sich auf einen neuen Krieg mit dem Nordsudan vor, denn die Regierung in Khartum behindert die Umsetzung wichtiger Teile des Friedensvertrages – vor allem über den Status des strittigen und ölreichen Distrikts Abyei.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!