Schweiz

Mit Aktionen des zivilen Ungehorsams machen Schweizer Klimaaktivisten Druck auf Schweizer Großbanken. Sie nehmen Geldstrafen in Kauf, um diese zum Ausstieg aus klimaschädlichen Investitionen zu bewegen.
Mit 93 Projekten hat die Schweiz in den vergangenen zehn Jahren Bulgarien und Rumänien unterstützt, um die sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten mit Europa zu verringern. Eine Fortsetzung dieses Erweiterungsbeitrags für Staaten in Osteuropa ist im Prinzip bewilligt. Doch bevor es zur Auszahlung kommt, müssen Bern und Brüssel einen Streit beilegen.
Organisationen der Zivilgesellschaft fordern seit Jahren, dass die öffentliche Hand nur solche Waren einkaufen soll, die unter fairen Bedingungen produziert wurden. Es gibt einige wegweisende Modellprojekte, aber darüber hinaus hat sich wenig bewegt.
Wer Menschenrechte verletzt, muss dafür zur Rechenschaft gezogen werden, meint Bernd Nilles.
Die Schweiz will mit den Vereinten Nationen bei der Ausbildung von Soldaten für Friedensmissionen in Zukunft enger kooperieren. Dagegen haben selbst Armeegegner keine Einwände. Wohl aber gegen Pläne der Regierung, Schweizer Soldaten wieder an größeren bewaffneten Einsätzen teilnehmen zu lassen.
Erstmals hat die Schweizer Regierung, der Bundesrat, den Entwurf einer neuen Botschaft über die internationale Zusammenarbeit in eine öffentliche Vernehmlassung geschickt. Die Beteiligung war gut und die Zivilgesellschaft hofft, dass das gerade neu gewählte Parlament die Änderungswünsche aufgreift.
Die Vereinten Nationen schätzen den Investitionsbedarf zur Finanzierung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) auf bis zu fünf Billionen US-Dollar jährlich. Privatinvestitionen sollen dazu beitragen, und zwar möglichst solche, die auf Entwicklungswirkung zielen, sogenannte Impact Investments.
Schmelzende Gletscher, bröckelnde Berge: Die Erderwärmung hinterlässt auch in den Schweizer Alpen unübersehbare Spuren. Die „Gletscher-Initiative“ fordert daher, dass die Schweiz mehr für den Klimaschutz tut. Das beeindruckt offenbar sogar die Regierung.
Am 20. Oktober wählen die Schweizerinnen und Schweizer ein neues Parlament. Was sagen die großen Parteien zur staatlichen Entwicklungszusammenarbeit? Ein Überblick über die Wahlprogramme.
Die Schweiz zählt zu den größten Raffineriestandorten der Welt. Der Strafrechtsprofessor Mark Pieth erklärt, wie die Raffinerien die Herkunft des Goldes unsichtbar machen – und wie sich die Goldwäsche verhindern ließe.
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