Berichte

AKP-Länder
Noch bis zum Jahr 2020 läuft der Cotonou-Vertrag zur Zusammenarbeit der Europäischen Union mit den 79 Staaten Afrikas, der Karibik und der Pazifik-Region (AKP). Brüssel scheint nicht sonderlich an einem gehaltvollen Nachfolgeabkommen interessiert zu sein.
Klimarisikoversicherung
Deutschland hat 2015 eine Initiative für Klimarisikoversicherungen ins Leben gerufen. Die Verbreitung ist schwieriger als gedacht. Jetzt soll bei versicherungsmüden Ländern nachgeholfen werden.
Ökumene
Der Besuch der altorientalischen Patriarchen bei Brot für die Welt Mitte Oktober war insbesondere für den Gast aus Syrien ernüchternd. Das Hilfswerk hat Schwierigkeiten, Partner vor Ort zu finden.
Inklusion
Deutschland zählt zu den wenigen Ländern mit einem Aktionsplan für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit. Bis Ende des Jahres wollte das BMZ das Thema als Querschnittsaufgabe verankern. Das ist nicht gelungen, stellt ein Gutachten fest.
EU
Ein neuer EU-Fördertopf soll zu Investitionen in Entwicklungsländern ermuntern. Der Europäische Fonds für nachhaltige Entwicklung (EFSD) hat Ende September die Arbeit aufgenommen. Zivilgesellschaft und Unternehmer äußern Bedenken.
Personalia im November
Der UN-Bevölkerungsfonds hat eine neue Chefin, der Arbeitskreis „Lernen und Helfen in Übersee" eine neue Geschäftsführerin: Unsere Personalmeldungen im November.
OECD-Entwicklungsausschuss
Der Entwicklungsausschuss der OECD hat geklärt, unter welchen Bedingungen die Geberländer die Aufnahme von Flüchtlingen als Entwicklungshilfe verbuchen dürfen. In einem anderen wichtigen Punkt konnten sich die Ausschussmitglieder nicht einigen.
Einwanderungsgesetz
Unter einer möglichen schwarz-gelb-grünen Regierung könnte Deutschland ein Einwanderungsgesetz bekommen. Wie müsste es aussehen, damit es nicht nur dem deutschen Arbeitsmarkt, sondern auch den Herkunftsländern dient?
Entwicklungszusammenarbeit
Seit Jahren geloben die Geberländer immer wieder, sich besser untereinander abzustimmen, um die Wirksamkeit ihrer Hilfe zu erhöhen. Und Deutschland will zusätzlich die Kooperation der GIZ mit der KfW Entwicklungsbank verbessern. Beides klappt nicht besonders gut.
Klimawandel
Wirbelstürme und Fluten zerstören mit großer Wucht das Leben von Menschen. Dürren haben oft genauso verheerende Folgen, die jedoch langfristig und schleichend auftreten. Die Weltbank schlägt in einem neuen Bericht Alarm.
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