Berichte
Eine-Welt-Arbeit
Eine-Welt-Initiativen müssen neue und jüngere Mitstreiter gewinnen, wenn sie in der Gesellschaft wirken wollen. Gelingen kann das aber nur, wenn sie sich für neue Ideen öffnen.
Lithiumpartnerschaft
Deutschland und Bolivien vereinbaren eine Partnerschaft zur Gewinnung von Lithium. Bei der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens in Berlin haben die Minister beider Seiten versucht, Bedenken von Umweltschützern zu zerstreuen.
Personalia
Eine Dänin moderiert die ACT Alliance, Ulrich Post von der Welthungerhilfe geht in den Ruhestand und ein Deutscher will an die Spitze des UN-Umweltprogramms: Unsere Personalmeldungen im Dezember.
Indischer Menschenrechtler
Bauern, Landlose und Slumbewohner: Der indische Menschenrechtsanwalt Jagadeesha vertritt viele Arme und Benachteiligte vor Gericht. Der einstige Sympathisant rechter Hindus kämpft heute gegen Korruption und für sozialen Wandel.
EU-Ratsvorsitz
Mit ehrgeizigen Plänen für den Kampf gegen illegale Migration, mehr Sicherheit und Wohlstand hatte Wien im Juli den Ratsvorsitz der Europäischen Union übernommen. Doch von vielen Seiten hagelt es Kritik.
Jubiläum Brot für die Welt
Vor 60 Jahren hat Brot für die Welt die erste Spendenaktion für Hungernde im Süden eröffnet. Seitdem ist das Werk zu einem Anwalt der Gerechtigkeit geworden.
AKP-Abkommen
Der Cotonou-Vertrag zwischen der EU und der Gruppe der AKP-Staaten (Afrika, Karibik und Pazifik) aus dem Jahr 2000 läuft im Februar 2020 aus. Seit Oktober verhandeln beide Seiten über ein Nachfolgeabkommen. Die Tagesordnung hält einige harte Nüsse bereit.
Wertschöpfung
Lebensmittel lokal anbauen, verarbeiten und vermarkten: ein vielversprechender Weg aus Hunger und Armut. Wie steinig er ist, zeigt ein Besuch bei Kleinunternehmen in Togo.
Investitionen für Afrika
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat einen neuen Fonds vorgestellt, der Investitionen in Afrika anschieben soll. Der Opposition passt das nicht: Ihr wäre ein ordentliches Gesetz lieber gewesen.
Textilbündnis
Nach vier Jahren Verhandlungen mit der deutschen Textilwirtschaft über bessere Arbeitsbedingungen in Asien zeigt sich die Bundesregierung frustriert. Minister Gerd Müller vermisst „qualitative Sprünge aufseiten der Wirtschaft“ – und droht mit Konsequenzen.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!