Berichte

Nachhaltigkeit
Das Eine Welt Netzwerk Bayern lädt seit 2006 Vertreter der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zu Gesprächen über nachhaltiges Wirtschaften ein. Ein gutes Instrument, meint Alexander Fonari vom Eine Welt Netzwerk. Auch wenn sich manche Verbände dem Dialog verweigerten.
Infografik
Bei der Frage "Ist das Leben für Leute wie Sie heute besser oder schlechter als vor 50 Jahren?" gehen die Antworten weit auseinander. Besonders positiv äußern sich Inder und Vietnamesen, in Südamerika ist die Stimmung geteilt.
Nord-Süd-Zeitschrift
Das „informationszentrum 3. welt“ (iz3w) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen halten mit Engagement und einer gehörigen Portion Selbstausbeutung vor allem die gleichnamige Zeitschrift am Leben.
Flüchtlinge in Kenia
Die wirtschafltiche Lage von Flüchtlingen in Kenia hängt stark vom Wohnort und der Nationalität ab: Durchschnittlich haben Flüchtlinge, die in der Hauptstadt Nairobi leben, einen höheren Lebensstandard als Flüchtlinge in den Lagern im Norden des Landes.
Textilbündnis
Der Geschäftsführer des Textildiscounters KiK, Patrick Zahn, sieht das Bündnis für nachhaltige Textilien an einem Scheideweg. Das nach dem Einsturz einer Kleiderfabrik in Bangladesch im April 2013 gegründete Textilbündnis habe viel bewegt, "doch wir machen uns einige Sorgen."
Kimberley-Prozess
Die Bilanz des sogenannten Kimberley-Prozesses ist durchwachsen. Nun hat die Europäische Union den Vorsitz übernommen, doch ihre Agenda ist vage. Aus der Diamantenindustrie und der Zivilgesellschaft kommen hingegen konkrete Reformvorschläge.
Große Koalition
Bis zum 2. März stimmen die SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag ab. Gabi Weber, die entwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, findet: Die Große Koalition wäre gut für die Entwicklungspolitik.
EKD-Rat in Namibia
Vor knapp einem Jahr hat die Schulderklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Genozid an den Herero und Nama für Unruhe und Kritik gesorgt. Anfang März wird nun eine EKD-Delegation nach Namibia reisen. Zu welchem Zweck, will sie allerdings nicht sagen.
Katholiken in China
Nach 66 Jahren Funkstille wollen der Vatikan und China wieder diplomatische Beziehungen aufnehmen. Den Preis dafür muss die chinesische Untergrundkirche zahlen, die über viele Jahre trotz staatlicher Repressionen loyal zum Papst gestanden hat.
Flüchtlinge
Italien hat es vorgemacht, Frankreich und Belgien sind gefolgt: Auf Initiative der katholischen Gemeinschaft Sant’Egidio werden Flüchtlinge auf sicherem Weg aus Krisenregionen geholt. Für Deutschland gibt es bisher noch kein solches Projekt. Warum nicht?
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