Welt-Blicke
Mit enormem Einsatz will die Staatengemeinschaft Frieden und Entwicklung nach Afghanistan bringen. Das ist bisher fehlgeschlagen. Eine Suche nach den Ursachen.
Filme über Afrika vermitteln stets dieselben Eindrücke von Hunger und Gewalt. Höchste Zeit, die Geschichte einmal anders zu erzählen, findet der Filmemacher Sorious Samura aus Sierra Leone.
Jeder vierte Beschäftigte auf den Philippinen arbeitet in einem Callcenter, darunter viele ausgebildete Pflegekräfte. Das entzieht dem Gesundheitswesen bitter nötiges Personal. Und die Arbeit macht viele Menschen krank.
Junge Frauen machen in Irakisch-Kurdistan ein Radioprogramm für Flüchtlinge. Tabuthemen kennen sie keine – Tratsch und Klatsch kommen auch nicht zu kurz.
Die Anklagebehörde des Internationalen Strafgerichtshofs kann nur mit Hilfe von Staaten ermitteln – und auch das nur eingeschränkt. Sie muss stets politische Rücksichten nehmen.
Das Schicksal der Schwarzen in den USA ist eng mit dem ihrer Brüder in Afrika verbunden. Der nigerianische Schriftsteller Chigozie Obioma meint: Wir brauchen einen afrikanischen Staat, der als Anwalt für die schwarze Bevölkerung weltweit eintritt.
Die politischen Proteste in Simbabwe sind abgeflaut. Die Regierungspartei dürfte die Wahl 2018 wieder gewinnen.
In Gambia wird Anfang Dezember der Präsident neu gewählt. Der langjährige Staatschef Yaya Jammeh hat mit harter Hand dafür gesorgt, dass er wieder gewinnen wird. Doch sein Regime zeigt erste Zeichen der Auflösung.
Das Unternehmen Pacari aus Ecuador hat sich mit seinen dunklen Bio-Schokoladen weltweit einen Namen gemacht. Davon profitieren auch 3500 Kleinbauern-Familien.
Uganda verdient mehr Geld mit Sicherheitspersonal als mit Kaffee. Der größte Teil ist im Auftrag der USA im Einsatz. Der Irakkrieg hat das Geschäft richtig angeheizt.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!