Welt-Blicke

In Pakistan nehmen die Übergriffe auf Anhänger eines moderaten und friedlichen Islams zu. Den Extremisten sind die ein Dorn im Auge, und der Staat schützt sie zu wenig.
Bei der Wahl zum Gouverneur der indonesischen Hauptstadt Jakarta hat ein Muslim den christlichen Amtsinhaber besiegt. Doch das ist keine Frucht des religiösen Extremismus – der Verlierer ist selbst schuld.
Flüchtlinge werden in Ägypten vielfach angefeindet und schikaniert. Die Bundes­regierung will dennoch enger mit dem Land am Nil zusammenarbeiten, um die Flucht nach Europa zu begrenzen.
In der Zentralafrikanischen Republik werden Lager für Vertriebene des Bürgerkriegs aufgelöst. Viele kehren in ihre Stadtviertel zurück –
und dort wachsen die Spannungen wieder.
Haitis neuer Präsident Jovenel Moïse will den Tourismus in dem Karibikstaat ausbauen und Agrargüter für den Export fördern. So soll sich das Land aus der Abhängigkeit von Entwicklungshilfe lösen.
Im Katastrophenfall arbeiten einheimische Hilfsorganisationen an vorderster Front. Doch sie bekommen nur einen Bruchteil der internationalen Gelder direkt. Das soll sich jetzt ändern – eigentlich.
China will Bauern in Afrika zeigen, wie sie mehr aus ihren Böden holen können.
Die Volksrepublik hat dabei auch eigene Interessen im Blick.
Europa exportiert einen Teil seiner landwirtschaftlichen Überschüsse nach Afrika. Ist das für die Landwirtschaft dort wirklich nur ein untergeordnetes Problem?
Verbraucher im Norden wollen mit dem Kauf von fair gehandelten Waren arme Bauern im globalen Süden unterstützen. Doch das hat seine Grenzen, sagt der senegalesische Ökonom Ndongo Sylla. Er erklärt, was er für wichtiger hält als den Genuss von fairem Kaffee.
Eine groß angelegte Initiative will in Afrika Wälder wieder aufforsten. Einige Bauern und Förster im Westen Kenias machen schon einmal vor, wie das gehen kann.
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