Welt-Blicke
Ökumene und interreligiöser Dialog können anstrengend sein. Ende März hat es in Beirut funktioniert – beim ersten internationalen Jugendtreffen mit den Taizé-Brüdern im arabischen Raum
Die Vereinten Nationen haben im Jemen für zwei wichtige Städte ein Abkommen zwischen den Kriegsparteien ausgehandelt. Es könnte über die Zukunft des Landes entscheiden.
Jahrzehntelang wurde in Namibia die schwarze Bevölkerung von Weißen unterdrückt. Die deutschstämmige Minderheit tut sich schwer, dieser Vergangenheit ins Auge zu sehen. Das belastet die Beziehungen der lutherischen Kirchen des Landes.
In humanitären Zonen im Norden von Kolumbien wollen Dorfgemeinschaften in Sicherheit leben. Doch unter dem neuen Präsidenten sind die Paramilitärs wieder auf dem Vormarsch.
Der US-amerikanische Streamingdienst kauft sich in Afrikas wichtigste Filmindustrie ein. Ob das anspruchsvollen afrikanischen Filmemachern mehr Geld und mehr Zuschauer bringt, ist jedoch fraglich.
Südafrikas Kirchen plädieren für einen eigenen afrikanischen Entwicklungsweg, meint Ndangwa Noyoo.
Paul Biya hält sich lieber in der Schweiz auf als in seinem Regierungssitz in Kamerun. Wenn der Staatschef mit Gefolge anreist, bringt er das nötige Geld in bar mit.
Die Protestbewegung gegen Sudans Staatspräsidenten Omar al-Baschir wächst. Frühere Volksaufstände zeigen: Sie könnten die Regierungen bedrohen.
Den Tanz erfühlen: Eine Ballettschule in São Paulo bildet blinde Mädchen aus. Manch eine bringt es bis zur Profitänzerin.
In Sri Lanka haben Richter, Parlamentarier und Bürger erreicht, dass der gewählte Premierminister wieder im Amt ist. Doch nun sind wichtige Reformen blockiert.
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