Welt-Blicke

Der Südsudan wollte Englisch zur Amtssprache machen, um die Nation zusammenzuhalten. Der Versuch ist gescheitert – und einheimische Sprachen polarisieren stärker denn je.
Simbabwe steht auf der Kippe. Die wirtschaftliche Not treibt die Leute auf die Barrikaden, und die Regierung wittert eine Verschwörung aus dem Ausland.
Der neue Präsident des Kongos muss mit den Seilschaften seines Vorgängers regieren, meint Dismas Kitenge.
Seit zwölf Jahren wird im verarmten Südosten des Landes Erdgas gefördert. Die Menschen dort haben davon nichts – auch weil sie die eine oder andere Chance verstreichen lassen.
Chinas Regierung will die Uiguren im Westen des Landes auf Linie bringen – und schickt dazu Chinesen in deren Dörfer. Einige folgen widerwillig, andere glauben an ihre Erziehungsmission.
Viele Migranten aus Bangladesch betrachten Sizilien inzwischen als ihre Heimat. Und beteiligen sich am Kampf gegen Schutzgelderpressung.
Der neue Präsident Jair Bolsonaro klopft markige Sprüche gegen Indigene und Umweltschützer. Die sehen das mit großer Sorge.
Noch immer werden im Senegal viele Frauen an ihren Genitalien verstümmelt. Wieso wirken Verbote und Aufklärung nur begrenzt?
In Zukunft wird nicht die OECD, sondern China die Standards bei der Entwicklungshilfe setzen, meint Tillmann Elliesen.
José Pilar Álvarez Cabrera will den illegalen Holzeinschlag in den Nebelwäldern im Süden des Landes verhindern. Das hat ihm Respekt, aber auch Feindschaften eingebracht.
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