Standpunkte
Die bisherige Entwicklungszusammenarbeit in der Sahel-Region hat wenig erreicht, meint Frank Bliss. Ein Plädoyer für eine Art Grundeinkommen für Bauern und Viehhirten in der Region.
Die Autoindustrie in Russland schwächelt. Wie gut, dass sich Wladimir Putin ein paar Ideen zu deren Stärkung bei den Westeuropäern abgucken kann. Unsere Glosse.
Der Krieg in Äthiopien kommt in eine neue, vielleicht entscheidende Phase, kommentiert Tillmann Elliesen.
Angesichts weltweiter Engpässe in der Nahrungsversorgung ist mehr ökologischer Landbau nötig, kommentiert Barbara Erbe.
Die jüngsten Beschlüsse bei der Ministertagung der WTO werden die multilaterale Welthandelsordnung kaum retten, meint Bernd Ludermann.
Finanzinstitutionen wie der Internationale Währungsfonds und die Weltbank verlagern ihre Arbeitsschwerpunkte zunehmend von der Armutsbekämpfung auf den Klimaschutz. Doch das ist den ärmeren Ländern gegenüber grob ungerecht, meinen Vijaya Ramachandran und Arthur Baker.
Das Migrationsabkommen zwischen Großbritannien und Ruanda untergräbt die Internationale Flüchtlingskonvention, sagt die Migrationsexpertin Aimée-Noël Mbiyozo.
Der oberste deutsche Rüstungslobbyist hat an die EU appelliert, sie solle Investitionen in die Waffenindustrie als „positiven Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit“ anerkennen und unterstützen. Der Mann hat recht! Unsere Glosse.
Seit 50 Jahren zeichnet die UNESCO besondere Natur und Kultur als Welterbe aus. Doch der Naturschutz in ihrem Namen bedroht oft indigene Gruppen. Die UNESCO tut zu wenig dagegen, meint Monika Hoegen.
Viele Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika schauen deutlich weniger entsetzt auf den Angriff auf die Ukraine als Europa oder die USA. Dafür gibt es Gründe, erklärt Tillmann Elliesen in seinem Kommentar.
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