Standpunkte
Protest gegen herrschende Verhältnisse darf auch mal über die Grenzen des Erlaubten hinausgehen, kommentiert Tillmann Elliesen.
Was haben Waffenlieferungen an die Ukraine mit der Bestellung von Dönern zu tun? Unsere Glosse.
Ende August kamen 4000 Delegierte zur 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen zusammen. Ohne ihn wäre die Welt ärmer, meint Katja Dorothea Buck.
Die befürchteten Unruhen bei der Präsidentschaftswahl in Kenia sind ausgeblieben. Dass der Oberste Gerichtshof unabhängig das Wahlergebnis geprüft hat, ist ein Zeichen für eine gut funktionierende Demokratie.
Indische Kühe mögen indische Musik. Fahren auch Allgäuer Rinder auf Flöte und Sitar ab? Vorsicht: Kulturelle Aneignung! Unsere Glosse.
Die Europäische Union will auf Importgüter eine Abgabe erheben, wenn sie weniger klimaschonend hergestellt wurden als vergleichbare Produkte europäischer Unternehmen. Nitya Nanda, Direktor des Council for Social Development in Neu-Delhi, hält das für keine gute Idee.
Während Olaf Scholz im Senegal nach Erdgas fragt und manche argumentieren, Afrika solle seine fossilen Rohstoffe nutzen, um die Energiearmut auf dem Kontinent zu überwinden, gilt dort ebenso wie bei uns: Die Zukunft der Energieversorgung liegt in Sonne, Wind und Wasser.
Ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban leiden fast alle Afghaninnen und Afghanen an Hunger und wirtschaftlicher Not. Obwohl die Taliban die Menschenrechte verletzen, muss der Westen mit ihnen zusammenarbeiten. Nur so lässt sich das Leid der Menschen lindern.
Steuern auf Übergewinne sind eine unsaubere Notmaßnahme, aber besser als Nichtstun, kommentiert Bernd Ludermann.
Der umstrittene Energiecharta-Vertrag wurde zwar reformiert, Deutschland sollte ihn trotzdem kündigen, meint Fabian Flues von der Organisation PowerShift.
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