Journal

Der indische Geheimdienst hat Medienberichten zufolge zehn ausländische Hilfsorganisationen, darunter Misereor und Brot für die Welt, auf eine rote Liste gesetzt. Ihnen wird vorgeworfen, der indischen Wirtschaft zu schaden.
Die Entwicklungshilfe wird weiter an Gewicht verlieren, heißt es in einer neuen Studie aus dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Andere Formen der Zusammenarbeit werden wichtiger.
Die Idee vom Weltbürger muss in Deutschland aber noch reifen
Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN) will frischen Wind in das Eine-Welt-Engagement bringen. Dafür soll die Idee vom „globalen Weltbürgertum“ sorgen.
Der Versand von Arzneimitteln von Nord nach Süd gilt in der Entwicklungszusammenarbeit als Auslaufmodell. Doch die Beschaffung vor Ort stellt Kliniken in armen Ländern noch vor große Probleme.
Der Kriegsverbrecher Charles Taylor hatte seine Milizen aus dem illegalen Abholzen des Tropenwaldes in Liberia finanziert. Jetzt werfen afrikanische Umweltgruppen der EU vor, sie tue zu wenig, den illegalen Holzexport nach Europa zu unterbinden.
Das Forschungsministerium legt eine neue Strategie vor
Die Bundesregierung will die Zusammenarbeit deutscher und afrikanischer Forschungs- und Bildungseinrichtungen ausbauen. Zugleich sollen die Kooperation praxisnäher und die Wirtschaft stärker einbezogen werden.

Die führenden Friedensforscher Deutschlands stellen der Europäischen Union (EU) ein Armutszeugnis für ihren Umgang mit Konflikten aus – auf dem eigenen Kontinent sowie in Afrika und Syrien. Besonders scharf kritisieren sie im diesjährigen Friedensgutachten die europäische Flüchtlingspolitik.
Alternative Frauensender fordern die Männerwelt heraus, die Journalistinnen leben deshalb oft gefährlich. Doch Glaubwürdigkeit ist keine Frage des Geschlechts: Auch freie Frauenmedien müssen möglichst professionell arbeiten.
Arme Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern haben im Kampf gegen den Hunger wenig Vertrauen in ihre Regierungen: Sie stellen deren Ernährungs-programmen ein überwiegend schlechtes Zeugnis aus.
Die Verhandlungen zwischen den USA und Europa über ein Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP) sind bislang vor allem bei Verbraucherschützern und Gewerkschaftern auf harsche Kritik gestoßen. Nun schlagen auch Entwicklungspolitiker Alarm.
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