Journal
Die Christoffel-Blindenmission (CBM), Brot für die Welt und die Kindernothilfe haben ihre Bilanzen für 2021 vorgestellt. Erfreuliche Nachricht: Die Corona-Pandemie hat sich bei den Geldspenden weniger schädlich ausgewirkt als befürchtet.
Im August hat sich der Abwurf der Atombombe in Hiroshima zum 77. Mal gejährt. Städte und Bundesländer engagieren sich für Frieden und nukleare Abrüstung – und haben eine konkrete Forderung an die Bundesregierung.
Die DEZA wird wieder einmal reorganisiert: Die Zuständigkeiten für humanitäre Hilfe und längerfristige Entwicklungszusammenarbeit sollen zusammengelegt werden. Vertreterinnen nichtstaatlicher Hilfswerke sehen Risiken.
Der 90-jährige katholische Kardinal Joseph Zen muss sich in Hongkong vor Gericht verantworten. Zwar wurde die Anklage gemildert, doch für Landeskenner ist das Verfahren ein deutliches Zeichen, dass für die Kirche die Lage schwieriger wird.
Der Ukraine-Krieg zeigt, wie fragil die Ernährungssysteme in Afrika sind. Der Entwicklungsarbeit ist das nicht anzukreiden, meint Volkmar Klein von der CDU/CSU-Fraktion.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine wurde in Deutschland, der Schweiz und Österreich deutlich mehr Geld für humanitäre Zwecke gespendet als zuvor. Andere Krisen und Aufgaben drohen indes aus dem Blick zu geraten.
Die Europäische Union plant neue Militärmissionen in Westafrika. Auf diese Weise will sie Russlands wachsendem Einfluss in der Region begegnen. Ob das gelingt, hängt laut Fachleuten nicht zuletzt von Frankreich ab.
Am Weltwassertag hat die Schweiz die „Leitlinien Wasser 2022–25“ verabschiedet. Sie bekräftigt damit ihr Engagement in der internationalen Wasserpolitik. Doch NGOs fordern mehr Selbstkritik.
Das Entwicklungsministerium verstärkt sein neues Förderprogramm für junge Unternehmen mit guten Ideen in Afrika. Im Trend sind Geschäftsideen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Zahlungsverkehr.
Fast 1500 orthodoxe Theologinnen und Theologen weltweit distanzieren sich in einer Erklärung vom Nationalismus der Russisch-Orthodoxen Kirche. Beobachter vergleichen das Papier mit der Barmer Erklärung der Bekennenden Kirche gegen den Nationalsozialismus.
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