Journal

Christliche Verbände in Nigeria blicken besorgt auf die Wahlen im Februar nächsten Jahres. Sie warnen davor, dass sowohl der Präsident als auch sein Stellvertreter muslimischen Glaubens sein könnten.
Wunden richtig und schnell zu behandeln, kann Leben retten. Die Firma Lohmann & Rauscher in Wien hat das zu einem Geschäft gemacht und ist dafür jetzt ausgezeichnet worden.
Die Schweiz tut in der internationalen Zusammenarbeit zu wenig für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Zu diesem Schluss kommt der UN-Ausschuss der Behindertenrechtskonvention.
Kurze Zusammenfassung über Nachrichten aus Brüssel
Die Christoffel-Blindenmission (CBM), Brot für die Welt und die Kindernothilfe haben ihre Bilanzen für 2021 vorgestellt. Erfreuliche Nachricht: Die Corona-Pandemie hat sich bei den Geldspenden weniger schädlich ausgewirkt als befürchtet.
Im August hat sich der Abwurf der Atombombe in Hiroshima zum 77. Mal gejährt. Städte und Bundesländer engagieren sich für Frieden und nukleare Abrüstung – und haben eine konkrete Forderung an die Bundesregierung.
Die DEZA wird wieder einmal reorganisiert: Die Zuständigkeiten für humanitäre Hilfe und längerfristige Entwicklungszusammenarbeit sollen zusammengelegt werden. Vertreterinnen nichtstaatlicher Hilfswerke sehen Risiken. 
Der 90-jährige katholische Kardinal Joseph Zen muss sich in Hongkong vor Gericht verantworten. Zwar wurde die Anklage gemildert, doch für Landeskenner ist das Verfahren ein deutliches Zeichen, dass für die Kirche die Lage schwieriger wird. 
Der Ukraine-Krieg zeigt, wie fragil die Ernährungssysteme in Afrika sind. Der Entwicklungsarbeit ist das nicht anzukreiden, meint Volkmar Klein von der CDU/CSU-Fraktion.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine wurde in Deutschland, der Schweiz und Österreich deutlich mehr Geld für humanitäre Zwecke gespendet als zuvor. Andere Krisen und Aufgaben drohen indes aus dem Blick zu geraten. 
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