Heftschwerpunkt

Valerie Browning und Abdu Yusuf Mohammed von der Afar Pastoralist Development Association (APDA) berichten, wie Umweltveränderungen und eine falsche Politik den knapp 1,5 Millionen Viehhirten die Lebensgrundlage entziehen.
Afrikas Bauern sind seit langem Meister im Umgang mit Risiken. Wer ihnen bei der Anpassung an die Erderwärmung helfen will, die diese Probleme verschärft, der sollte ihre bereits praktizierten Strategien der Risikobewältigung unterstützen.
Die ACT Alliance hilft Menschen im globalen Süden, ihre Widerstandskraft gegenüber den Folgen der Erderwärmung zu erhöhen. Generalsekretär John Nduna erklärt, weshalb die Energiewende in Deutschland gar nicht schnell genug gehen kann.
Die Einwohner von San Pedro Masahuat in El Salvador haben gelernt, mit dem Hochwasser zu leben: Ein Frühwarnsystem und Dämme an den Ufern des Rio Jiboa helfen ihnen dabei.
Auf Gesundheitssysteme kommen mit dem Klimawandel neue Probleme zu. Die beste Medizin ist vorbeugen.
Viele Folgen des Klimawandels lassen sich nicht mehr abwenden, sind aber für einzelne Orte schwer abzusehen. Dennoch muss man sich darauf einstellen und dafür sorgen, dass Hilfe dafür den verwundbaren Gruppen zugutekommt.
Starker Monsunregen hat Indonesiens Hauptstadt geflutet. Metropolen wie Jakarta müssen sich für die Folgen des Klimawandels rüsten. Aber die Gefahr besteht, dass Anpassungsprogramme an den Bedürfnissen der Armen vorbeigehen, schreibt Expertin Sheela Patel.
In der Stadt Danang im Zentrum Vietnams sind Natur­katas­trophen nicht neu. Doch die Erderwärmung wird die Gefahren noch verstärken. Das Wachstumsprogramm der Stadt­regierung könnte manche Risiken vergrößern.
Dreiste Tricks weist eine neue Studie bei internationalen Klimaschutzprojekten nach. Das klingt bekannt. Auch der Clean Development Mechanism hat große Schwächen. Dabei galt er lange als wichtigstes Instrument, um Klimaschutz und Anpassung in Entwicklungsländern zu finanzieren.
Die Zusagen sind längst gemacht: Arme Länder sollen bei der Anpassung an den Klimawandel finanziell unterstützt werden. Aber es ist unklar, wie viel Geld tatsächlich bereit steht und wie es verteilt wird.
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