Heftschwerpunkt
Gamarra gilt zwar als größtes Einkaufscenter Perus, vielleicht sogar Lateinamerikas. Aber Verträge werden nur per Handschlag geschlossen, Geschäfte nicht angemeldet, Mindestlöhne und Arbeitsrechte in der Regel missachtet.
Die Gegensätze und Spannungen sind vor allem in Daressalam zu spüren. Die Hauptstadt ist ein Schmelztiegel von Arm und Reich.
Altkleiderimporte verhelfen vielen in Afrika zu Kleidung und einem Einkommen.
Der Stromausfall im Sommer war für die indische Regierung ein Weckruf, wirtschaftliche Reformen einzuleiten.
Mit regelmäßigen Gespräche wollen Vertreter von Kirchen und Pharmaindustrie gemeinsam die Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern verbessern. "Kooperation statt Konfrontation" lautet die Devise.
Ein Großkonzern als Vorbild: Der Fruchtsafthersteller Kevian in Kenia zeigt, wie sich Entwicklungszusammenarbeit, Förderung der lokalen Privatwirtschaft und Außenwirtschaftsförderung gut ergänzen können.
Was hat Terrorismus mit Religion zu tun? Was kommt zuerst, der Glaube oder der Konflikt? Um das zu erklären, muss man die Situation der Religions-gemeinschaften verstehen – ohne die Gewalt zu billigen.
Die USA fürchten Terroranschläge, weltweit halten sie Botschaften geschlossen. Zu einem besonders perfiden Mittel des Terrors zählen Selbstmordanschläge. Was treibt Menschen dazu, im Dienste einer Religion oder eines politischen Ziels sich selbst und andere zu opfern?
Mali hat am Sonntag einen neuen Präsidenten gewählt, doch die Lage ist nach wie vor angespannt. Auch der Westen hatte Anteil daran, dass es zum Ausbruch der Gewalt kam: Europäer sind die Hauptfinanzierungsquelle der terroristischen Netzwerke.
Die USA haben ihre letzten Truppen aus dem Irak längst abgezogen. Seitdem hat die Zahl der Terroranschläge wieder dramatisch zugenommen. Bagdad ist nach jahrelangem Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten tief gespalten.
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