Sicherheit

In Chiapas im Süden Mexikos nehmen Gewalt und Vertreibung zu. Zwei Menschenrechtler erklären die Ursachen – von Kämpfen der Drogenbanden über Untätigkeit der Justiz und Großprojekte bis zu einem Sozialprogramm.
Der jüngste Militärputsch im Niger kommt nicht aus heiterem Himmel. Wer die Putschisten sind und was Sahelländer anfällig für Staatsstreiche macht, erklärt Olayinka Ajala von der Leeds University.
In ihrer Nationalen Sicherheitsstrategie degradiert die Bundesregierung die Entwicklungspolitik auf ein Instrument der Geopolitik und die zuständige Ministerin Svenja Schulze schaut dabei zu, kritisiert Tillmann Elliesen.
Die Vereinten Nationen müssen schlagkräftiger werden. Wer von UN-Reform redet, sollte aber nicht nur an den Sicherheitsrat denken. Neue Ideen und  Vorschläge sind nötig, fordert Natalie Samarasinghe.
Bangladesch liegt nur knapp über dem Meeresspiegel, Überschwemmungen gehören zum Alltag. Ein mit Hilfe künstlicher Intelligenz entwickeltes ­Frühwarnsystem hilft den Menschen, sich und ihren Besitz besser vor 
den Wassermassen zu schützen.
In Uganda übernehmen mehr und mehr Frauengruppen den grenzüberschreitenden Handel, der bisher von Männern dominiert war. Ihr Erfolg beruht auf dem starken Zusammenhalt von Kooperativen.
Globale Bedrohungen wie Klimakrise und Corona-Pandemien lassen sich nicht mit Waffen bekämpfen. Der Verteidigungsbegriff muss grundlegend überdacht werden, fordert Paul Rogers.
Zwischen China und Russland gelegen, ist Zentralasien auch für die USA wichtig. Die Staaten der Region wissen das Ringen der Weltmächte um Einfluss geschickt für sich zu nutzen.
Erstmals hat die Schweiz eine Strategie für ihre Afrikapolitik verabschiedet. Die Regierung lobt sich dafür, doch Kritiker zweifeln, dass das die Politik gegenüber dem Kontinent verbessert.
Die derzeitige EU-Grenzpolitik nützt vor allem Sicherheits- und Rüstungsunternehmen, heißt es in einer Studie der Rüstungsexpertin Jacqueline Andres. Die persönlichen Schicksale von geflüchteten Menschen würden ausgeblendet.
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