Nachhaltigkeit

Wie kann Baden-Württemberg seinen Verbrauch an Rohstoffen global nachhaltig gestalten? Der Rat für Entwicklungszusammenarbeit des Landes will zu dieser Frage die Landesregierung, die Zivilgesellschaft und die Wirtschaft ins Gespräch bringen.
Auf dem Weg zu einer gerechteren Welt ist es unerlässlich, die am meisten Benachteiligten zum Maßstab unserer Handlungsansätze zu nehmen und deren Potenziale einzubringen, meint Pirmin Spiegel von Misereor.
Der Wirtschaftswissenschaftler Wolfgang Kessler zeigt anhand anschaulicher Beispiele, wie eine zukunftsfähige Wirtschaft aussehen kann. Statt Alarmismus bietet er dabei Alternativen, die Mut machen.
Das Entwicklungsministerium erneuert seine Kooperation mit der Wirtschaft. Sie soll stärker am Ziel der Nachhaltigkeit ausgerichtet und entwicklungspolitisch wirksamer werden. Die Wirtschaft sieht wenig Neues.
Eine Modemarke macht vor, wie Kolumbien die politische Spaltung überwinden könnte: Für „Manifiesta“ nähen frühere Guerilleros, aber auch Angehörige von Soldaten, die der Guerilla zum Opfer gefallen sind. 
2015 haben die Vereinten Nationen die 17 Nachhaltigkeitsziele verabschiedet. Eine Studie zeigt nun: Bisher haben sie auf nationaler und internationaler Ebene kaum zu einer Politik der Nachhaltigkeit beigetragen.
In Ghana lohnt es sich, Metall aus alten Autos und Elektrogeräten zu gewinnen – doch es ist ein umweltschädliches und gefährliches Geschäft. Ghanas Regierung möchte es sauberer machen.
Die Europäische Union (EU) will Handelsabkommen mit Drittstaaten - zum Beispiel das viel kritisierte Mercosur-Abkommen - stärker als bisher in den Dienst nachhaltiger Entwicklung und den Schutz von Umwelt- und Sozialstandards stellen. Der Vorsitzende des Handelsausschusses des Europäischen Parlaments zeigt sich zufrieden.
Der oberste deutsche Rüstungslobbyist hat an die EU appelliert, sie solle Investitionen in die Waffenindustrie als „positiven Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit“ anerkennen und unterstützen. Der Mann hat recht! Unsere Glosse.
Die deutsche Klimapartnerschaft mit Südafrika steht bereits, jetzt folgt Ruanda. Der zentralafrikanische Binnenstaat gilt als Vorreiter im Klimaschutz. So soll zum Beispiel in der Hauptstadt Kigali ein sozial und ökologisch nachhaltiges Stadtviertel entstehen.
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