Jugendliche

Die Stadt Tumaco an der Pazifikküste Kolumbiens halten bewaffnete Banden im Griff. Ein Jugendzentrum bietet jungen Leuten Alternativen zur Kriminalität, während Angebote der neuen Regierung zur Friedensförderung in Tumaco wenig helfen.
Der hohe Stellenwert von Lernen und Arbeiten in der Gesellschaft Chinas löst bei Teilen der Jugend Gegenreaktionen aus: Sie propagieren „Tang Ping“ (Flachliegen) anstelle des üblichen Hamsterrads.
In manchen Townships Südafrikas wetteifern junge Männer darin, Luxusgüter zu verprassen, die sie sich kaum leisten können. Das ist weder als reine Verschwendung zu verstehen noch als Konsumkritik.
Eine lebendige Punkrock-Szene ist in Kenias Hauptstadt Nairobi entstanden. Dort und in der Trendsportart Skating können junge Leute, die Mehrheit im Land, sich ausprobieren und ihren Träumen, aber auch ihrer Wut Gehör verschaffen.
Im Norden Malawis schließen sich Mädchen und ­Jungen zu Kinderrechtsräten zusammen. Damit setzen sie in ­ihren Dörfern das Recht auf Bildung durch. Wer sich weigert, sein Kind zur Schule zu schicken, muss zahlen. Minderjährige, die ins Ausland verkauft wurden, werden zurückgeholt.
Wer jung ist und wenig Geld hat in Indonesiens Hauptstadt Jakarta, hat nicht viel zu melden. Einige Jugendliche aus ärmeren Vororten wollen das ändern und präsentieren deshalb sich selbst und ihre Klamotten im Herzen der Stadt. Die Modenschau auf dem Zebrastreifen ist mittlerweile ein Medienereignis.
Für junge Leute in Afrika sind die Möglichkeiten begrenzt, auf der sozialen Leiter aufzusteigen. Viele jugendlichen Sportler setzen deshalb ganz auf Fußball und hoffen auf eine Karriere in Europa. Das ist riskant, schreibt unser Autor aus Nigeria. 
Rund 35 Jahre nach dem Genozid an der indigenen Bevölkerung Guatemalas arbeiten Menschenrechtsorganisationen allen Widerständen zum Trotz gegen das Vergessen und für eine Kultur des friedlichen Miteinanders.
Die Kindernothilfe schult deutsche Sportvereine im Kinderschutz
Es gibt viele Gründe, warum sich Jugendliche extremistischen Gruppen anschließen. Genau so vielseitig müssen auch die Strategien sein, die das verhindern, erklärten Experten am Dienstag in Frankfurt.
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