Indigene

Vergesst Macron und Bolsonaro: Um den Wald zu retten, braucht es eine Bewegung von unten, meint Tillmann Elliesen.
Braucht unser Planet einen „guten Diktator“, der gegen alle Widerstände die Natur rettet und für Gerechtigkeit sorgt?
Dieser Traum ist in Wirklichkeit ein Alptraum.
Der Staat Guatemala wurde vor 200 Jahren von einer kleinen weißen Elite gegründet. Die rassistische Ausgrenzung der Maya-Bevölkerung prägt ihn bis heute.
Wir müssen die Bewohner des Regenwaldes beim Erhalt ihres Lebensraumes unterstützen, fordert Pirmin Spiegel.
Lokale Gemeinden haben in den vergangenen Jahrzehnten viel von ihrem Waldbesitz verloren, erst seit kurzem kehrt sich der Trend um.
Manche indigenen Stämme in Brasilien töten Kinder, wenn sie mit Behinderungen zur Welt kommen. Ein neues Gesetz will das unterbinden. Dagegen regt sich Widerstand.
Perus Regierung hat das Gebiet am Yaguas-Fluss zum Nationalpark ernannt. Und schon entzündet sich der Konflikt zwischen dem Naturschutz und dem Recht der Indigenen auf Entwicklung neu.
In ihrem erstmals auf Deutsch erschienen Roman setzt sich die 1988 verstorbene argentinische Autorin Sara Gallardo mit der „Zivilisierung“ der Indigenen auseinander. Das ist spannend, aber auch rätselhaft.
Indigene Völker haben sich international besondere Rechte erstritten. Dazu haben sie alte Vorstellungen über Ureinwohner neu belebt – auch solche, die europäische Kolonialherren einst benutzt hatten, um sie zu unterwerfen und ihr Land zu rauben.
Die Mapuche wurden in Chile lange Zeit nicht beachtet. Sofía Painequeo Tragnolao hat ­geholfen, das zu ändern – nicht nur mit ihren Liedern.
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