Entwicklungshilfe
Hilfswerke werfen der Schweizer Regierung Schönfärberei bei der Entwicklungshilfe vor
Brasilien als „Emerging Donor“ - eine Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik
Die Schweizer Regierung (Bundesrat) hat dem Parlament nun doch einen Zusatzkredit für die öffentliche Entwicklungshilfe vorgelegt, um bis 2015 das 0,5-Prozent-Ziel zu erreichen. Die Schweizer Hilfswerke begrüßen das, monieren aber, dass fast ein Drittel der zusätzlichen Mittel für den Klimaschutz verwendet werden soll.
Dirk Niebel macht anscheinend Ernst mit der Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft. Jetzt wertete er mit seiner Anwesenheit einen Fototermin auf, bei dem die Stiftung einer großen Fast-Food-Kette einen Scheck für Haiti übergab.
Die Schweizer Regierung vertagt das 0,5-Prozent-Ziel auf unbestimmte Zeit.
Würden die europäischen Geber besser kooperieren, könnten sie viel Geld sparen.
Auch kommunale Entwicklungspartnerschaften brauchen förderliche Rahmenbedingungen.
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