Entwicklungshilfe

Die Geberländer binden ihre Beiträge für die Vereinten Nationen zunehmend an bestimmte Projekte. Die Grundförderung für die Arbeit der Hilfsorganisationen kommt zu kurz. Das gefährdet die Wirksamkeit ihrer Entwicklungsprogramme.
Fast jeder dritte Deutsche weiß nicht, wer Entwicklungsminister Niebel ist. Das hat eine repräsentative Meinungsumfrage ergeben. Das Entwicklungsministerium verkündete daraus lieber ein anderes Ergebnis.
Der Entwicklungsausschuss der OECD, der Club der alten Geberländer, ringt um seinen Einfluss. Neue Geber wie China oder Brasilien haben mit seinen Standards wenig am Hut. Auf dem Prüfstand steht die Definition für "Entwicklungshilfe".
Der Regisseur Peter Heller wirft in seinem Dokumentarfilm „Süßes Gift“ einen kritischen Blick auf die Entwicklungshilfe. Mit seinen Geschichten liefert er gute Argumente, lässt aber auch viele Fragen offen. Der Film läuft seit 8. November in ausgewählten Kinos.
Österreich kürzt die Entwicklungshilfe
Brasilien ist einer der wichtigsten „neuen Geber" von Entwicklungshilfe
Das Schweizer Parlament signalisiert seine Zustimmung zur Erhöhung der Entwicklungshilfe
Private Organisationen haben 2009 erstmals mehr Entwicklungshilfe geleistet als die Regierung. Das geht aus der Studie „Österreichische Entwicklungspolitik 2009“ der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) hervor.
Die Schweiz sagt mehr Entwicklungshilfe zu
Die Regierung erhöht die Entwicklungshilfe kaum – zur Enttäuschung vieler Parlamentarier
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