Drogen

Seit die Taliban den Schlafmohn-Anbau verboten haben, ist die Opiumproduktion in Afghanistan eingebrochen. Die Bauern stellt das vor existenzielle Probleme. Aber auch Europa spürt die Auswirkungen.
Große Mengen an Drogen werden über die Häfen in Ostafrika nach Europa geschmuggelt. Wissenschaftler haben untersucht, wer davon vor allem profitiert und welche Gefahren davon ausgehen.
Ein billiges Schmerzmittel macht in großen Teilen Afrikas immer mehr Menschen abhängig. Der illegale Handel damit blüht.
Präsident Rodrigo Duterte genießt Zustimmungs­werte, von denen Donald Trump träumt. Das korrupte poli­tische System auf den Philippinen war der ideale Nährboden für seinen Wahlsieg 2016.
Drogenabhängige Frauen geraten oft in einen Teufelskreis aus Sucht, Sexarbeit und Gefängnis. Sie brauchen mehr Unterstützung, um den Ausstieg zu schaffen, fordert der Internationale Suchtstoffkontrollrat.
Im Amazonasgebiet suchen Touristen aus aller Welt Erkenntnis und Heilung mit Hilfe des halluzinogenen Ayahuasca-Tees. Das ist ein gutes Geschäft für indigene Heiler.
Oscar Martínez‘ Reportagen aus den Jahren 2011 bis 2015 kreisen um Drogenkriminalität und Staatsversagen in seiner mittelamerikanischen Heimat. Er zeigt damit, weshalb Menschen aus ihrer Heimat fliehen.
Mehr als eine Million Brasilianer rauchen regelmäßig Crack. Die Behörden schicken Abhängige ins Gefängnis oder zwingen sie zum Entzug. Dabei gibt es andere Wege.
Der mexikanische Historiker Paco Ignacio Taibo II schreibt mit Vorliebe Kriminalromane. Er erzählt, wie er in die Vergangenheit reist, und warum er vom Thema Drogenkriminalität lieber die Finger lässt.
Der internationale Krieg gegen die Drogen ist gescheitert. Viele Staaten und Teilstaaten folgen nicht länger den Leitlinien der UN-Drogenkonvention für strikte Verbote. Anstöße für eine Reform kommen vor allem aus Lateinamerika.
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