Bildungsarbeit
Organisationen von Zugewanderten haben es in der Entwicklungspolitik immer noch schwerer als einheimische. In Baden-Württemberg wollen sie das jetzt ändern.
In Wien ist wieder der C3 Award für Forschungsarbeiten von Schülerinnen und Schülern zu entwicklungspolitischen Themen verliehen worden. Klima, Rassismus und Gender standen für die Jugendlichen dieses Mal im Mittelpunkt des Interesses.
Anders als die Entwicklungszusammenarbeit insgesamt kürzt die Bundesregierung die entwicklungspolitische Bildungsarbeit dieses Jahr nicht. Auch das Hilfswerk Brot für die Welt spart nicht bei der Inlandsarbeit.
Entwicklungszusammenarbeit zwischen Städten kann die Teilhabe gesellschaftlicher Gruppen in den verpartnerten Kommunen fördern. Mannheim und Kilis in der Türkei machen vor, wie das geht.
Die rot-grün-gelbe Regierung bekennt sich im Koalitionsvertrag zur Eine-Welt-Arbeit in Deutschland. Die neue Entwicklungsministerin könnte das mit einer Budgetentscheidung gleich unter Beweis stellen.
Influencer können Entwicklungsorganisationen helfen, junge Menschen zu erreichen. Aber bei der Zusammenarbeit kann einiges schiefgehen.
Hilfswerke und Eine-Welt-Initiativen befassen sich zunehmend mit sozialen Missständen in Deutschland. Dazu müssen sie sich auf neue Milieus einlassen und Berührungsängste ablegen.
Mit Coltan hat jeder zu tun: Das Erz steckt in Smartphones und Computern. Für die Schäden beim Abbau soll in Köln mehr Bewusstsein geschaffen werden.
Entwicklungspolitische Bildungsarbeit findet in der Regel in Städten statt, wo nichtstaatliche Organisationen oder Stiftungen ihren Sitz haben. Im ländlichen Raum sind die Angebote dagegen rar. Die Beratungsorganisation Finep will das ändern.
In Wien simulieren Schüler drei Tage lang eine General-versammlung der Vereinten Nationen. Der diplomatische Codex wird dabei strikt befolgt. Am Schluss steht eine Resolution für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung.
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