Zivilgesellschaft und NGOs

Ruanda wird für seine Rolle im Krieg im Ostkongo international kritisiert. Was bedeutet das für die mehr als 40 Jahre alte enge Beziehung von Rheinland-Pfalz zu dem ostafrikanischen Land?
CDU/CSU und SPD ringen in den Koalitionsverhandlungen um die Entwicklungspolitik. Jörn Grävingholt vom Hilfswerk Brot für die Welt erklärt, warum es falsch wäre, bei der Hilfe zu sparen, was eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit ausmacht und inwiefern sie auch Deutschlands Interessen dient.
„Wir müssen mehr kämpfen, dadurch werden wir aber auch noch bewusster und entschlossener“, sagt Gundula Büker. Sie hat mit ihrer Familie mehrere Jahre in Mali gelebt und motiviert nun als Fachpromotorin für Globales Lernen Menschen, trotz der multiplen Krisen, die sie bedrücken, solidarisch zu handeln. Dabei gehe es auch um Schutz für People of Color in den Reihen der Aktiven.
Im Tschad hat Mahamat Déby, der 2021 seinen Vater als Staatschef beerbt hat, seine Herrschaft nun mit Wahlen gefestigt. Kämpfe zwischen Hirten und Bauern fordern aber weiter häufig Tote. Eine einheimische Organisation versucht, sie zu befrieden. Gespräch mit Abderamane Gossoumian von einem Netzwerk für Frieden im Tschad
Die weltweit größte staatliche Entwicklungsagentur USAID hat nicht nur wichtige Nothilfe geleistet, sondern auch demokratische Werte und Prinzipien befördert. Aktivistinnen und Aktivisten drohen nun neue Gefahren, meint die ehemalige Präsidentin von Brot für die Welt.
Die hessische Landesregierung hat einen Bericht über die Entwicklungszusammenarbeit des Landes vorgelegt. Er bietet Einblick in ein wenig beleuchtetes Politikfeld der Bundesländer.
BRAC, eine der größten Hilfsorganisationen weltweit, kommt nach Deutschland. Divya Bajpai von BRAC Europe erläutert die Gründe und verteidigt Mikrokredite als Mittel gegen Armut.
Konservative Europaabgeordnete setzen ihre Kampagne gegen Umweltorganisationen fort. Und die EU-Kommission gibt zunehmend nach, kritisiert Tillmann Elliesen.
Die EU-Kommission zeichnet Journalistinnen aus, die die Verbrechen gegen Flüchtlinge und Migranten aufdecken, für die sie mitverantwortlich ist. Makaber, kommentiert Tillmann Elliesen.
Die Verurteilung der beiden Männer, die 2018 Marielle Franco, die Stadträtin von Rio de Janeiro, und ihren Fahrer Anderson Gomes ermordet haben, hat die Diskussion um politische Gewalt im Land neu entfacht. Eine neue Folge unserer Rubrik "Was tut sich...?".
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