Wirtschaft

Die Schweiz will ihr Steuersystem für Unternehmen den Standards der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) anpassen. Hilfswerke fürchten Nachteile für arme Länder.
Die Organisation foodwatch äußert scharfe Kritik an einer Studie, der zufolge das geplante Freihandelsabkommen TTIP den Entwicklungsländern nicht sonderlich schaden würde. Das Ergebnis sei nicht seriös recherchiert.
Unternehmen, die im internationalen Geschäftsverkehr ethisch verantwortlich handeln wollen, brauchen entsprechend sensibilisierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Diese müssen über Gesetze und Verbote informiert werden, sie müssen aber auch darin geschult werden, was ethisch geboten ist. Eine Chance für die Zivilgesellschaft.
Nordkoreas Führer Kim Jong-un will die Wirtschaft seines Landes ankurbeln. Erste Schritte hat er getan – vor allem will er die erdrückende Abhängigkeit von China verringern.
Die EU forciert ein Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen. Gewerkschaften sehen darin einen Angriff auf die öffentliche Energie- und Wasserversorgung. Aber auch die geplante Finanzmarktsteuer könnte dank TISA noch kippen.
Zum letzten Mal ist am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) der Schmähpreis „Public Eye“ verliehen worden. Der Gewinner ist der texanische Ölkonzern Chevron. Künftig machen die Schweizer Globalisierungsgegner lieber Politik in Bern.
Ein transatlantisches Abkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA würde sich laut einer neuen Studie kaum auf die meisten Entwicklungsländer auswirken. Die Folgen wären „relativ harmlos“, erklären die Ökonomen vom Münchner ifo-Institut.
Unternehmen mit Sitz in der Schweiz sollen auch für Verstöße gegen Menschenrechte und Umweltstandards im Ausland haften. Das fordert das Schweizer Bündnis "Recht ohne Grenzen" - und will jetzt das Volk entscheiden lassen.
Das EU-Parlament hat im Dezember eine Richtlinie der EU-Kommission zur Qualität von Treibstoffen gebilligt. Damit steht dem Import von Öl aus Teersand, vor allem aus Kanada, nichts mehr im Weg. Umweltschützer schlagen Alarm.
Vitaminhaltige Erdnusspaste oder mit Mineralien angereicherter Reis: Industrie und Hilfs-organisationen setzen bei der Bekämpfung von Mangel-ernährung auch auf Lebensmittel mit gesunden Zusatzstoffen. Aber das Heilsversprechen der therapeutischen Fertigprodukte ist gefährlich, meint "welt-sichten"-Redakteurin Gesine Kauffmann. Denn die wahren Ursachen für die mangelhafte Ernährung rücken in den Hintergrund.
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