Klimawandel
Das Weltwirtschaftsforum verkündet Initiativen für nachhaltigen Flugverkehr und grüne Agrar-Lieferketten. Beide zeigen, dass große Teile unserer Wirtschaftseliten die Dringlichkeit der ökologischen Krise nicht begreifen können oder wollen.
Mangroven schützen die Küsten, bieten Lebensraum für viele Fische und speichern viele Klimagase. Im Westen Afrikas wurden und werden sie aber großflächig abgeholzt. Ein Umweltschützer und eine Fischerin forsten sie wieder auf.
Länder, die von Fragilität, Konflikten und Gewalt geprägt sind, sind für viele Investoren in Klimaschutz zu riskant. Aber dort leben Millionen Menschen, die zu den Ärmsten der Armen gehören und nicht vergessen werden dürfen.
Die Weltbank vergibt viele Kredite für Klimaschutz und Anpassung an die Erderhitzung. Doch wie geförderte Projekte diesen Zielen dienen, ist laut einer neuen Studie teils nicht nachvollziehbar.
In ihrer Dokumentation „Frauen, die bleiben“ erzählen Magdalena und Noel Rojo die Geschichten von mehr als 70 Frauen aus Indien, Mexiko, Äthiopien, Senegal, Rumänien und der Slowakei, deren Männer ins Ausland gegangen sind, um Arbeit zu suchen.
„Ist Gott ein Grüner?“ Diese Frage hat die Stiftung Weltethos in Tübingen Ende Juni Vertretern von in Deutschland eher kleineren Religionsgemeinschaften gestellt. Antworten aus dem muslimischen Sufismus und der Sikh-Religion auf den Klimawandel.
Forscher haben eine Methode entwickelt, Baumbestände genauer als bisher zu erfassen. Sie zeigt, dass in trockenen Regionen Afrikas der Baumbestand zugenommen hat, weil Agroforstwirtschaft sich verbreitet.
Die UN haben sich mit SDG 14 verpflichtet, die Meere zu schützen. Die Halbzeitbilanz ist ernüchternd, aber das gerade abgeschlossene Abkommen für den Meeresnaturschutz macht Hoffnung, meint Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer von Misereor.
Die pazifischen Inselstaaten werden von Großmächten umworben. Deutschland ist bisher wenig beteiligt und sollte seine Chancen für engere Beziehungen auf Augenhöhe nutzen, sagt eine neue Studie.
In Vietnam wird vor allem Robusta-Kaffee angebaut, der als weniger schmackhaft gilt als Arabica. Doch den anzubauen, wird mit dem Klimawandel schwieriger. Kaffeebauern in Vietnam versuchen es nun mit hochwertigem Robusta – ein zukunftsweisender Weg.
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