Armut

Die umstrittene „Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA)“ nennt sich jetzt „Sustainably Growing Africa‘s Food Systems“. Doch die Kritik an ihr reißt nicht ab.
André de la Chaux wirkt als Medienpädagoge im Friedensdienst in Südostasien. Er berichtet über seine Erfahrungen in Timor Leste.
Das Weltbild in den meisten Medien blendet den globalen Süden aus. Damit sich die Probleme der Welt lösen lassen, muss sich das ändern.
Heute arbeiten weltweit mehr Menschen über das Internet als vor der Corona-Pandemie. Das Stadt-Land-Gefälle vergrößert sich aber dadurch oft sogar, findet eine Studie des Internet-Instituts der Universität Oxford.

Der Krieg, der im Jemen seit 2015 tobt, hat noch mehr Menschen als zuvor in tiefe Not gestürzt. Gegenseitige Hilfe, vor allem in der Familie und unter Nachbarn, ermöglicht vielen das Überleben.
Haiti braucht keine neue Militärmission, sondern tiefgreifende Reformen, sagt die Menschenrechtlerin Colette Lespinasse.
Wer jung ist und wenig Geld hat in Indonesiens Hauptstadt Jakarta, hat nicht viel zu melden. Einige Jugendliche aus ärmeren Vororten wollen das ändern und präsentieren deshalb sich selbst und ihre Klamotten im Herzen der Stadt. Die Modenschau auf dem Zebrastreifen ist mittlerweile ein Medienereignis.
In Nicaragua verschärft sich der Konflikt zwischen der Regierung und der katholischen Kirche. Beobachter sprechen mittlerweile von „religiöser Verfolgung“. Der Papst hält sich allerdings mit öffentlichen Äußerungen zurück.
Die Schweizer Zivilgesellschaft wirft der Regierung vor, sie engagiere sich nicht ausreichend für die Agenda 2030. Sie beschränke sich auf das politisch Machbare und vermeide Konflikte.
Man darf die Diskussion über die Folgen der Klimakrise nicht auf technologische Lösungen beschränken. Es gilt, Konsummuster zu verändern.
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