Armut

Eine Gruppe von Ökonomen hat Daten zur weltweiten sozialen Ungleichheit aufbereitet. Ergebnis: eine Fundgrube von Statistiken und einige sehr unbequeme Schlussfolgerungen.
Die Armut in Afghanistan ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Eine ­Frauenkooperative bei Herat bietet ihren Mitgliedern zusätzliches Einkommen und Respekt. Den Kampf gegen die Not unterstützten bislang auch die Taliban.
In Madagaskar haben Vetternwirtschaft und der planlose Umgang mit der Corona-Pandemie Tausende weiter verarmen lassen. Nun gärt es selbst im eigenen Lager von Präsident Andry Rajoelina.
Präzise Entwicklungshilfe braucht Daten. An denen fehlt es in vielen Ländern oder sie sind nicht zugänglich. Eine von der Schweiz beauftragte Studie zeigt am Beispiel Somalia, wo die Probleme liegen.
In der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar leben rund 700.000 Hirtennomaden aus den ländlichen Regionen des Landes. Sie brauchen nicht nur Infrastruktur, sondern auch ein neues Gemeinschaftsgefühl.
Das Buch von Isabel Günther, Kenneth Harttgen und Katharina Michaelowa führt laienverständlich in die Entwicklungsökonomik ein und ist eingängig geschrieben. Allerdings bleibt es eher an der Oberfläche. 
Nigeria erlebt eine dritte Corona-Welle. Schon in der zweiten konnten selbst manche Reiche kaum medizinische Behandlung ergattern – und viele Arme leben weiter, als gäbe es die Pandemie nicht.
Anlässlich des Welternährungsgipfels erklärt Dominik Ziller, Vizepräsident des UN-Landwirtschaftsfonds, wie es um die Ernährungssituation rund um den Globus bestellt ist.
Im neuen Schwerpunktland, der kleinen Republik Moldau in Osteuropa, engagiert sich Österreichs Entwicklungszusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung. Partner sind die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ebenso wie die Privatwirtschaft.
In ihrem diesjährigen Bericht „Kompass 2021“ appellieren die Welthungerhilfe und das Kinderhilfswerk terre des hommes an die Bundespolitik, die Hunger- und Armutsbekämpfung zur entwicklungspolitischen Kernaufgabe der nächsten Regierung zu machen.
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