Armut
In Chile wurde eine neue Verfassung mit großer Mehrheit abgelehnt. Woran das liegen könnte, erklärt die Lateinamerikaexpertin Simone Lehmann.
Kein Industrieland will sich auf Entschädigungszahlungen an arme Länder einlassen, die unter den Folgen des Klimawandels leiden. Um Schäden wenigstens zu lindern, haben sich die G7 dem deutschen Vorschlag eines Klimarisiko-Schutzschirms angeschlossen.
Die Christoffel-Blindenmission (CBM), Brot für die Welt und die Kindernothilfe haben ihre Bilanzen für 2021 vorgestellt. Erfreuliche Nachricht: Die Corona-Pandemie hat sich bei den Geldspenden weniger schädlich ausgewirkt als befürchtet.
Ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban leiden fast alle Afghaninnen und Afghanen an Hunger und wirtschaftlicher Not. Obwohl die Taliban die Menschenrechte verletzen, muss der Westen mit ihnen zusammenarbeiten. Nur so lässt sich das Leid der Menschen lindern.
Der neue Präsident Kolumbiens, Gustavo Petro, hat sich viel vorgenommen, wie die Abkehr von fossilen Energien. Ob das realistisch ist, erklärt Günther Maihold.
Steuern auf Übergewinne sind eine unsaubere Notmaßnahme, aber besser als Nichtstun, kommentiert Bernd Ludermann.
Lassen sich "Klimamigranten" von anderen Migranten unterscheiden? Nein, heißt es in einer neuen Studie. Betroffene sehen den Klimawandel nicht als Ursache, sondern als ein weiteres Symptom ihrer Probleme.
Wer in Afrika nahe der Küste lebt, hat bessere Chancen, der Armut zu entkommen, findet eine neue Studie der Universität Bayreuth. Sie bestätigt damit ältere Befunde und Thesen.
Obwohl immer mehr Menschen von Hunger bedroht und auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, halten die Mittel dafür bei Weitem nicht mit, zeigt eine Studie. Hilfsorganisationen im globalen Süden sind besonders vernachlässigt worden.
Die bisherige Entwicklungszusammenarbeit in der Sahel-Region hat wenig erreicht, meint Frank Bliss. Ein Plädoyer für eine Art Grundeinkommen für Bauern und Viehhirten in der Region.
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