Menschenrechte
Der US-Konzern Chevron ist rechtskräftig verurteilt, für Umweltschäden in Ecuador eine hohe Entschädigung zu zahlen. Doch bisher können die Kläger ihr Recht auf das Geld nicht durchsetzen
Es war die bisher würdigste Übergabe von Gebeinen der Opfer des Genozids an den Herero und Nama. Doch ausgerechnet diejenigen, die sich seit Jahren für die Rückgabe einsetzen, waren beim Gedenkgottesdienst gestern in Berlin nicht dabei.
Der scheidende UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Seid Ra'ad al-Hussein, prangerte Missstände offen an. Damit machte er sich viele Gegner.
In der Europäischen Union wankt das Prinzip, dass in der Außenpolitik im Konsens entschieden werden muss. Das könnte auch für die Menschenrechtspolitik Folgen haben.
Simbabwes neuer Präsident Emmerson Mnangagwa wird das Land nach vorne bringen, meint Itai Mushekwe.
In Kambodscha wird Ende Juli gewählt. Doch eigentlich steht das Ergebnis jetzt schon fest.
Auf Kritik am Militär reagiert Israels Regierung dünnhäutig. Das gefährdet die demokratische Streitkultur des Landes, befürchtet Tillmann Elliesen.
Der Friedensschluss am Horn von Afrika macht Hoffnung, kommentiert Tillmann Elliesen. Die neuen Partner beider Länder weniger.
Die Demokratie scheint weltweit in der Krise zu sein. Stimmt dieser Eindruck? Welche Mittel hat der Westen, das Vordringen von Autokraten aufzuhalten? Und wie wichtig ist ihm das noch?
Victoria Vigo will die Verantwortlichen für Zwangssterilisationen in Peru vor Gericht ziehen
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