Friedensarbeit

Im Bundestag steht ein hartes Tauziehen um den Haushalt 2023 bevor. Im Entwurf wird bei der Entwicklungspolitik und der humanitären Hilfe stärker gespart als in den meisten anderen Ressorts.
Die Schweiz ist ab nächstem Jahr erstmals Mitglied im UN-Sicherheitsrat. Hilfsorganisationen möchten, dass sie
dort eine aktive Rolle spielt und die Zivilgesellschaft zu Anhörungen einlädt.
Vier Wochen hat die Konferenz zur Überprüfung des Sperrvertrags getagt – dann mussten die 191 Mitgliedstaaten das Abschlussdokument in die Tonne treten – ein Dokument des Scheiterns, kommentiert Bernd Ludermann.
Im August hat sich der Abwurf der Atombombe in Hiroshima zum 77. Mal gejährt. Städte und Bundesländer engagieren sich für Frieden und nukleare Abrüstung – und haben eine konkrete Forderung an die Bundesregierung.
Im Koalitionsvertrag bekennt sich die Ampel-Regierung zu einer feministischen Außenpolitik und folgt damit Ländern wie Schweden, Kanada und Mexiko. Ist das Konzept angesichts des russischen Angriffskriegs überholt?
Der Krieg in Äthiopien kommt in eine neue, vielleicht entscheidende Phase, kommentiert Tillmann Elliesen.
Fünf Fragen an Carlotta Conrad, Anästhesistin und Vorstandsmitglied der IPPNW (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung)
Der oberste deutsche Rüstungslobbyist hat an die EU appelliert, sie solle Investitionen in die Waffenindustrie als „positiven Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit“ anerkennen und unterstützen. Der Mann hat recht! Unsere Glosse.
Viele Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika schauen deutlich weniger entsetzt auf den Angriff auf die Ukraine als Europa oder die USA. Dafür gibt es Gründe, erklärt Tillmann Elliesen in seinem Kommentar.
Fünf evangelische Kirchen haben ein Thesenpapier zu Israel-Palästina herausgegeben. Einige Gruppen, die für einen gerechten Frieden zwischen Mittelmeer und Jordan eintreten, distanzieren sich entschieden davon.
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