Friedensarbeit

Volker Jacoby erklärt, welches Personal für Friedensmissionen gebraucht wird und warum so wenig Frauen dabei sind.
Im Sudan haben die Übergangsregierung und Rebellen ein Friedensabkommen unterzeichnet, das nach 17 Jahren den Bürgerkrieg in Darfur und anderen Regionen beenden soll. Weltweit wird von einem historischen Ereignis für das Land gesprochen.
Freiwillige der Peace Brigades International begleiten in Konfliktgebieten Menschenrechtsverteidiger. In deren Arbeit und in die Politik sollen sie sich aber nicht einmischen. Das ist schwer auszuhalten.
Der Aachener Friedenspreis macht in diesem Jahr auf die Situation von Flüchtlingen und Menschen in Wohnungsnot aufmerksam. Die renommierte Auszeichnung geht an Kämpfer für Menschenrechte in Marokko und Brasilien.
Verhandlungen zwischen der afghanischen Regierung und den Taliban sollen den 19-jährigen Konflikt am Hindukusch beenden. Die Erwartungen an das Treffen in Katar sind hoch. Doch die Anschläge der Taliban hören nicht auf.
Der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms warnt, dass bewaffnete Drohnen zu riskanteren Einsätzen der Bundeswehr führen könnten.
In Mali gehen seit Wochen Zehntausende gegen die Regierung auf die Straße. Am Wochenende besetzten sie Straßen und öffentliche Gebäude. Nun bewegt sich die Regierung von Präsident Keïta.
Die Europäische Union macht Fortschritte bei der Verwirklichung der meisten Nachhaltigkeitsziele, sagt die Statistikbehörde der EU. Umweltverträglich ist der Fortschritt aber nicht.
Ungewohnt einig haben Kirchenführer die internationale Gemeinschaft aufgefordert, sich für die Einhaltung des Völkerrechts in den palästinensischen Gebieten einzusetzen. Sie sprechen sich deutlich gegen Pläne Israels aus, Teile des Westjordanlandes zu annektieren. 
Zwei Initiativen, in denen es um den Export und die Finanzierung von Kriegsmaterial geht, haben einen schweren Stand in der Regierung und im Parlament – aber gute Chancen, dass sie bei Volksabstimmungen angenommen würden.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!