Katja Dorothea Buck

ist Religionswissen-
schaftlerin und Journalistin in Tübingen.

Artikel von Katja Dorothea Buck

Philippinen
Priester und Bischöfe kritisieren den brutalen Antidrogenkampf des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte. Bei der Bevölkerung findet die katholische Kirche damit kein Gehör.
Partnerschaften
Gemeinden mit engen Verbindungen nach Kamerun schlagen wegen des Bürgerkriegs im Westen des Landes Alarm – und finden bei Kirchenleitungen und in der Politik wenig Gehör. Nun fordert eine Unterschriftenaktion in den Kirchen, mehr Druck auf Kameruns Regierung auszuüben.
Khaled Khalifa erzählt die Geschichte dreier Geschwister, die ihren in Damaskus verstorbenen Vaters in seinem Heimatdorf Anabija bei Aleppo beerdigen wollen.
Der deutsch-britische Politologe David Ranan sucht nach Erklärungen für das seiner Meinung nach recht junge Phänomen des muslimischen Antisemitismus. Seine umstrittenen Thesen sind ein wichtiger Beitrag zur Diskussion.
Zentralafrikanische Bischöfe
Seit über sechs Jahren herrscht in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) ein blutiger Bürgerkrieg. Jetzt haben Regierung und Milizenführer das achte Friedensabkommen seit Ausbruch des Konflikts unterzeichnet. Die Afrikanische Union (AU) spricht von Frieden und Versöhnung – doch die katholische Kirche ist skeptisch.
Irak
Markus Grübel, Beauftragter der Bundesregierung für Religionsfreiheit, hat im März den Irak bereist. Er meint, ein internationaler Gerichtshof könnte bei der Versöhnung helfen.
ÖRK-Programm
Die israelische Organisation NGO Monitor übt scharfe Kritik am Ökumenischen Rat der Kirchen. Dessen EAPPI-Programm befördere antiisraelische Propaganda und Judenhass. Der ÖRK reagiert mit einem offenen Brief. Vor Ort sorgt man sich um die Freiwilligen.
Simon Jacob, Experte zu verfolgten Minderheiten im Nahen Osten, berichtet von Reisen in Gebiete Syriens und des Iraks, die westliche Journalisten kaum besuchen dürfen.
Kirchen
Almosen reichen nicht: Seit langem wollen Kirchen auch gegen Strukturen angehen, die arme Länder benachtei­ligen. Wie gut Deutschlands Protestanten dem Anspruch gerecht werden – darüber gehen die Meinungen auseinander.
Wiedergutmachung
Es war die bisher würdigste Übergabe von Gebeinen der Opfer des Genozids an den Herero und Nama. Doch ausgerechnet diejenigen, die sich seit Jahren für die Rückgabe einsetzen, waren beim Gedenkgottesdienst gestern in Berlin nicht dabei.
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