Bangladesch
Die westlichen Geber fördern mit Entwicklungshilfe seit drei Jahrzehnten auch den Kampf gegen Korruption. In manchen Ländern hat das geholfen, das Gesundheits- oder Bildungswesen sauberer zu machen – nicht aber gegen politische Korruption. Gespräch mit Inge Amundsen vom Christian-Michelsen-Institut in Norwegen
Nach dem Sturz von Premierministerin Sheikh Hasina hat Bangladesch die Chance auf eine demokratischere Ordnung. Machtkämpfe und Einflüsse von außen erschweren das aber laut einer neuen Studie.
Die Hauptstadt von Bangladesch gehört zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Welt. Sie ist stark von Straßenhändlern geprägt – die auf verschiedenste Weise Fisch verkaufen. Unser neues "Was tut sich ... in?"
Nach dem Sturz der Regierung von Sheikh Hasina werden in Bangladesch Hindus, Buddhisten und Christen angegriffen. Sie gelten als Unterstützer der bislang herrschenden Awami-Liga. Die Übergangsregierung verspricht den Schutz religiöser Minderheiten.
Einige Anbieter von CO2-Zertifikaten wollen ihren Kunden nicht mehr bescheinigen, dass Investitionen in Klimaschutzprojekte die eigenen Emissionen ausgleichen. Gut so, findet Tillmann Elliesen.
Indien gilt als aufstrebende Wirtschaftsmacht, bleibt aber bei Gesundheit und Lebenserwartung hinter Nachbarländern wie Nepal zurück. Das liegt an der enormen Ungleichheit.
Im Süden von Bangladesch leben im größten Flüchtlingslager der Welt knapp eine Million Menschen vom Volk der Rohingya aus dem Nachbarland Myanmar. Dort drohen ihnen Gewalt und Verfolgung, und Bangladesch würde sie gern wieder loswerden. Im harten Lageralltag gibt es nur wenige Hoffnungsschimmer.
Auch junge Menschen machen sich Gedanken, wie sie im Alter leben werden. Frauen und Männer aus vier Kontinenten erzählen, ob und wie sie vorsorgen.
Im „Hotel der guten Taten“ in Bangladeschs Metropole Dhaka bekommen Obdachlose täglich eine warme Mahlzeit – wenn sie versprechen, am selben Tag auch anderen etwas Gutes zu tun. Unsere neue Folge in der Rubrik "Was tut sich...in?".
In den vom Klimawandel bedrohten Küstengebieten Bangladeschs mangelt es zunehmend an sauberem Trinkwasser. Nun setzt die Regierung auf Wasserentsalzung und -aufbereitung mit Solarkraft.
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