China

Die Sinologin und Politikwissenschaftlerin Kristin Shi-Kupfer betont in ihrem Buch, dass die digitale Entwicklung in China nicht nur vom Staat, sondern auch von nichtstaatlichen Akteuren (mit-)gestaltet wird.
Der Dokumentarfilm von Jialing Zhang zeigt auf, mit welchen Technologien die Volksrepublik China ihre Bürger kontrolliert. Im Zentrum stehen Menschenrechtsaktivisten mit ihren Familien, die zu Opfern eines modernen Überwachungsstaates werden, aber sich auch zur Wehr setzen.
Bundeskanzler Scholz' Aussagen zur Entwicklungspolitik sind so beunruhigend wie bemerkenswert, meint Bernd Ludermann.
Wie und warum die chinesische Regierung versucht, die Uiguren in die Mehrheitsgesellschaft einzugliedern, stellt Philipp Mattheis in seinem zugänglich geschriebenen Buch dar.
Sie hat Daten manipuliert, sich dem Druck von Ländern wie China gebeugt und Mitarbeiter terrorisiert: Die frühere Führung der Weltbank steht laut einer aktuellen Untersuchung massiv in der Kritik.  
Ein von China finanzierter und betriebener Staudamm in Kambodscha hat laut einem Bericht von Human Rights Watch die Lebensgrundlagen von rund 5000 Einheimischen zerstört.
China begeht einen kulturellen Genozid an den Uiguren – begünstigt vom US-Krieg gegen den Terror. Sean Roberts zeigt, dass die Gefahr des uigurischen Terrorismus überwiegend herbeifantasiert worden ist.
Ohne die Vergangenheit zur romantisieren, schildert die Journalistin Barbara Demick die Lage der Tibeter in China. Obwohl das Buch aus tibetischer Perspektive geschrieben ist, geht es ihr nicht um eindeutige Urteile.
China hält die Regeln der Welthandelsorganisation WTO ein und verschafft trotzdem eigenen Firmen unfaire Vorteile, erklärt Paul Blustein. Der Handelskonflikt Chinas mit den USA könne die WTO lähmen und die Weltwirtschaft in zwei Teile zerreißen – zum Schaden aller.
Der Hongkonger Sozialwissenschaftler Au Loong-Yu hat an den Demonstrationen in seiner Heimatstadt mitgewirkt. In seinem Buch analysiert er den Verlauf der Massenproteste durchaus kritisch.
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