Berichte

Der öffentliche Einkauf von Laptops, Handys und Smartphones soll sozial und ökologisch nachhaltiger werden. Die Erklärung ist aber nicht mehr als ein Appell an die Industrie, sich dem Thema Nachhaltigkeit zu öffnen.
Wer von der Norm abweicht, gilt schnell als „krank“ und wird häufig diskriminiert. Das trifft insbesondere für intergeschlechtliche Menschen zu, wie eine neue Studie der Heinrich-Böll-Stiftung zeigt.
Am 1. August wurde der Freihandelsvertrag der Europäischen Union mit Kolumbien in Kraft gesetzt – zumindest vorläufig, bis alle EU-Mitglieder ihn ratifiziert haben. Das hat die landesweiten Proteste angeheizt, die Kolumbien erschüttern.
Friedensexperten schlagen Alarm: Der Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan 2014 droht, die Lage für Frauen zu verschlechtern. Erste Anzeichen gibt es bereits.
Ein flammendes Plädoyer für die weltweite Abkehr von der industrialisierten Landwirtschaft hat die UN-Konferenz zu Handel und Entwicklung vorgelegt. Scharf kritisiert werden etwa der hohe Einsatz von Kunstdünger und die industrielle Tiermast.
Investitionen in die Verhütung oder Behandlung von Augenkrankheiten zahlen sich aus: Nicht nur für den Einzelnen, sondern für die gesamte Volkswirtschaft, stellt eine Studie fest.
Die Opfer der Fabrikbrände in der Textilbranche in Bangladesch tun sich schwer, bei internationalen Konzernen Entschädigungen zu erwirken. Die Grünen werfen der Bundesregierung vor, sie verschleppe eine Beschwerde gegen zwei deutsche Textilhändler.
Der Abzug der Bundeswehr vom Hindukusch ist in vollem Gang. Ob die Zusammenarbeit mit dem Militär die zivilen Helfer Vertrauen gekostet hat in der Bevölkerung, lässt sich nicht sagen. Manche Hilfsorganisation vermisst die Bundeswehr aber schon jetzt.
Der neue Bericht der FAO über die globale Verbreitung des Hungers ist ein echter Fortschritt. Die UN-Organisation liefert ein differenziertes Bild und gezielte Ratschläge für den Kampf gegen den Hunger.
Eine neue Webseite bietet Unterrichtsstoff für Friedensbildung in Schulen. Die Seite wird von der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden und der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden getragen.
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