Berichte
Die Europäische Union (EU) und ihre Mitglieder wollen ihre Entwicklungsprojekte besser aufeinander abstimmen. Das klappe bislang kaum, kritisieren zwei Forschungsinstitute: Die Geber hängen zu sehr an ihren eigenen Projekten.
Der Dachverband der europäischen Entwicklungsorganisationen Concord Europe hat geprüft, wie entwicklungsfreundlich die EU-Politik ist. Fazit: Brüssel hat sich zwar zur Kohärenz verpflichtet, doch es fehlen Mechanismen zur Kontrolle, ob sich die einzelnen Ressorts daran halten.
Die Zahl der Hungernden in der Welt geht zurück – aber wie schnell? Darüber streiten die Fachleute.
Die Kirchen in Simbabwe sind untereinander zerstritten, ökumenische Zusammenarbeit funktioniert nur noch bedingt. „Brot für die Welt“ fragt, wie nun die Unterstützung der Partner vor Ort gestaltet werden soll.
Die vier großen ökumenischen Organisationen setzen sich für eine gerechtere Wirtschaftsordnung ein. Welchen Beitrag die Mitgliedkirchen dazu leisten können, haben Kirchenvertreter mit Wirtschaftsexperten diskutiert.
Die neue Bundesregierung soll die Förderung von Geschäften deutscher Unternehmen im Ausland stärker an Sozial- und Umweltstandards binden. Das fordert eine Koalition von mehr als 30 Organisationen der Zivilgesellschaft.
Die derzeitige Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Busan stand am 31. Oktober im Zeichen der Kampagne „Donnerstag in Schwarz“. Die protestiert gegen Gewalt an Frauen.
Jedes Jahr bekommen 7,3 Millionen Mädchen in Entwicklungsländern ein Kind – zwei Millionen von ihnen sind noch nicht einmal 15 Jahre alt. Der Weltbevölkerungsbericht 2013 nennt Ursachen und Folgen - und Wege, solche Schwangerschaften zu verhindern.
Die GlencoreXstrata-Tochter Sagittarius Mines Inc. verschiebt den Start des größten Minenprojekts Südostasiens auf den Philippinen auf unbestimmte Zeit. Gründe dafür sind ein Gesetz gegen Tagebau und der Widerstand der lokalen Bevölkerung.
Die äthiopische Regierung hat viele neue Universitäten gebaut. Die Expertin und Ethnologin Sophia Thubauville ist skeptisch, ob die vielen Akademiker, die dort ausgebildet werden, überhaupt gebraucht werden.
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