Berichte
Einheimische Helfer wissen bei Katastrophen am besten, was zu tun ist. Trotzdem werden sie von der internationalen Hilfsindustrie oft übergangen. Zu ihrem 60. Jahrestag hat die Diakonie Katastrophenhilfe in Berlin dazu aufgerufen, das zu ändern.
Bürgerkriege, Flüchtlingsansturm und Ebola-Epidemie: In der ersten Bundestagsdebatte um den entwicklungspolitischen Haushalt 2015 forderten Abgeordnete fraktionsübergreifend mehr Mittel für den Entwicklungsetat.
In Wien wird über den Beitrag der Privatwirtschaft zur Entwicklungsfinanzierung diskutiert. Manche vermuten, dass das auch mit dem Rückgang der öffentlichen Mittel zu tun hat.
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) blickt zum 50. Jubiläum in die Zukunft: Wie die Entwicklungspolitik wird auch die Entwicklungsforschung sich grundlegend ändern müssen.
Jährlich töten sich rund 800.000 Frauen und Männer weltweit selbst. Viele dieser Suizide wären vermeidbar, erklärt die WHO in einem neuen Bericht. Sie fordert den Zugang zu Gift und Waffen zu beschränken.
Zwei Milliarden Menschen weltweit sind mangelernährt, das heißt es fehlt ihnen an wichtigen Nährstoffen. Angereicherte Lebensmittel können in der Not helfen, lösen das Problem aber nicht.
Die Europäische Union kann zurzeit noch einen globalen Wandel hin zu mehr Wohlstand, sozialer Gleichheit und Frieden vorantreiben. Dazu müsste die EU-Kommission aber stärker führen, mahnen vier europäische Denkfabriken.
Neue Argumente für die Gegner von Staudämmen: Der Dammbau führe zu schlechterer Wasserqualität und einem Verlust der Artenvielfalt, warnt die Umweltorganisation International Rivers.
Dieses Jahr noch will die EU-Kommission den Handel mit Pflanzen und Saatgut neu regeln. Das hat Folgen für die ganze Welt.
Die Schweizer Justiz muss sich mit dem Fall einer Syrerin auseinandersetzen, die bei der Rückführung durch Grenzwächter nach Italien eine Fehlgeburt erlitten hat.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!